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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Es gibt nur ein Problem


Meike Lalowski
01.02.2003, 15:45
Claudias Lieblingssatz (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum6/HTML/000003.html) hat mir geholfen, einen Einstieg zu finden, die Spielregeln (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum3/HTML/000005.html) des Forums zu formulieren - Dank nach Rostock!

Hier nun einige erste Überlegungen zu:

Es gibt nur ein Problem, und das ist bereits gelöst.


Diesen Satz sprachlich zu erläutern ist nicht schwer:

Das einzige Problem der Menschheit ist, dass sie denkt, sie ist von Gott getrennt.
Das aber ist nicht möglich, denn Gott und seine Schöpfung sind immer eins. Also gibt es das Problem nicht wirklich.

Ihn zu verstehen erfordert allerdings einiges mehr ...

Ein Bild mag helfen: Gott und seine Schöpfung ist schlichtweg Liebe und Freude, die sich permanent ausdehnt, sich erfährt und mit sich spielt. Es gibt keine Angst, denn in dieser Einheit ist alles sicher und frei.

Das ist die Welt des Geistes. Wir würden vielleicht sagen, der Gedanken. Aber das sei bitte nicht zu verwechseln mit den Gedanken, die unser Gehirn denkt, eher stimmt das Wort „Energieeinheiten“, doch bleiben wir der Einfachheit halber bei der Vokabel Gedanke.

Dann nämlich kam (warum auch immer) der Gedanke auf, wie es wohl wäre, sich von Gott zu trennen. Da die Schöpfung Gottes, in der Kurs-Sprache "der Sohn" selbstverständlich auch Schöpfungskraft hat, konnte aus diesem Gedanken eine Welt entstehen, die nichts anderes inszeniert als Trennung. Trennung von Gott, von sich selbst, von den anderen, die wiederum abgespaltene Projektionen unserer selbst sind.

Da es aber nicht möglich ist, sich von Gott zu trennen, nennt der Kurs diese Schöpfung einen Traum. Und dieser Traum dann entwickelt sich zu einem Alptraum von Angst und Schuld und unendlich vielen Problemen.

Dabei geht es nur um eines. Wieder aufzuwachen.

Da wir sehr fest schlafen, schickt uns Gott in unseren Alptraum den „Heiligen Geist“, der uns hilft, stattdessen einen schönen Traum zu träumen. Den Traum der Vergebung und Heilung ... Damit wir den "Heiligen Geist" hören können in unserer Welt der Trennung, spricht er unsere Sprache und geht auf unsere Welt mit all ihren Bedingungen und Erscheinungen ein, als gäbe es sie. Und in diesem Rahmen erinnert er uns unermüdlich nur an eines: Mein Kind, dieser Traum ist nicht wahr ...

... es gibt kein Problem. Es ist bereits gelöst, weil es nie wirklich existierte.

Es ist an uns, das zu hören. Nur wir entscheiden, welchen Traum wir träumen. Mehr können wir nicht tun. Das Erwachen ist eine Gnade – ja, welch Gnade:

Es erlöst uns nicht nur von tausenden von Problemen, sondern sogar von dem einen, das es gar nicht gibt!

P.s.:
Wer Lust auf mehr Kurs hat, der lese auch <A HREF="http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000008.html" TARGET=_blank>hier
</A> und da. (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000007.html)


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Meike Lalowski



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 03 February 2003).]

Claudia aus Rostock
03.02.2003, 14:06
Übrigens: Der Satz macht gute Laune!
Wann immer mal wieder der Himmel überm Kopf zusammenstürzt und ich dann an diesen Satz denke, muß ich einfach lachen.
Man muß nur vorsichtig sein, wenn man ihn anderen erzählt. Die erklären dich glatt für verrückt!