Viola
05.01.2006, 02:56
Hier eine kleine Geschichte, die mir in die Hände fiel. Leider weiß ich nicht, wer sie geschrieben hat. Vielleicht kann mir das jemand von Euch sagen...? Also los:
EIN LEBEN NACH DER GEBURT
Im Bauch einer schwangeren Frau befinden sich drei Embryos.
Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.
Der kleine Zweifler fragt: „Glaubt ihr zwei eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“
Der kleine Gläubige: „Ja klar, das gibt es! Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.“
Der kleine Skeptiker: „Blödsinn! Das gibt es nicht! Wie soll das denn überhaupt aussehen- „ein Leben nach der Geburt?!“
Der kleine Gläubige: „Das weiß ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier. Und: vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.
Der kleine Skeptiker: „So ein Quatsch! HERUMLAUFEN- das geht doch nicht! Und mit dem MUND ESSEN!! Was für eine seltsame Idee! Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur viel zu kurz ist.“
Der kleine Gläubige: „Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden.“
Der kleine Skeptiker: „Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt! Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel.“
Der kleine Gläubige: „Auch, wenn ich es nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen, und sie wird für uns sorgen.“
Der kleine Skeptiker: „MUTTER?! Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn , bitte?“
Der kleine Gläubige: „Na hier, überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.“
Der kleine Skeptiker: „Quatsch. Von einer Mutter hab’ ich noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
Der kleine Gläubige: „Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt.“
Der kleine Zweifler fragt: „Und wenn es ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?“
Der kleine Gläubige: „Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht bekommt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann."
EIN LEBEN NACH DER GEBURT
Im Bauch einer schwangeren Frau befinden sich drei Embryos.
Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.
Der kleine Zweifler fragt: „Glaubt ihr zwei eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“
Der kleine Gläubige: „Ja klar, das gibt es! Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.“
Der kleine Skeptiker: „Blödsinn! Das gibt es nicht! Wie soll das denn überhaupt aussehen- „ein Leben nach der Geburt?!“
Der kleine Gläubige: „Das weiß ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier. Und: vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.
Der kleine Skeptiker: „So ein Quatsch! HERUMLAUFEN- das geht doch nicht! Und mit dem MUND ESSEN!! Was für eine seltsame Idee! Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur viel zu kurz ist.“
Der kleine Gläubige: „Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden.“
Der kleine Skeptiker: „Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt! Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel.“
Der kleine Gläubige: „Auch, wenn ich es nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen, und sie wird für uns sorgen.“
Der kleine Skeptiker: „MUTTER?! Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn , bitte?“
Der kleine Gläubige: „Na hier, überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.“
Der kleine Skeptiker: „Quatsch. Von einer Mutter hab’ ich noch nie was gemerkt, also gibt es sie auch nicht.“
Der kleine Gläubige: „Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt.“
Der kleine Zweifler fragt: „Und wenn es ein Leben nach der Geburt gibt, wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?“
Der kleine Gläubige: „Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht bekommt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann."