Ingrid
31.08.2005, 21:10
Aura Soma? Klingt interessant, sehen schön aus die Flaschen in Meikes Laden. Ich will mehr darüber hören, mache mal ein Seminar mit. Geburtsflasche, Helferflasche, Farben, Öle - das ist ja spannend, was in diesen kleinen bunten Flaschen alles drin steckt. Und ich lerne mich ein bisschen besser kennen. Dranbleiben!
Ein Reading und ein Spiegelseminar mit Meike bringt mich mir noch ein ganzes Stück näher. „Die ganze Welt ist mein Spiegel.“ „Alles was ich über andere sage, sage ich über mich.“ „Ich rege mich nie über das auf, was ich meine.“ Vater, Mutter, Kinder (verletzte, hassbesetzte, traurige, mutige), Königin, Priester??? Verwirrung mit Tiefenwirkung.
Aber Meike löst Knoten – und weckt eine große Neugier auf das, was da tief in mir drin noch alles so stecken mag. Oh oh, das macht auch Angst, Zweifel kommen. Ach lass doch, ging ja bis jetzt auch ganz gut so mit mir. Oder doch nicht? Ich habe angefangen, mit mir selbst in Kontakt zu kommen... und irgendwie komme ich aus der Nummer nicht mehr raus – und ich will noch mehr über mich, meine Verhaltensweisen und Gefühle kennen lernen, will meine „Betonplatten“ vor meinem Inneren sprengen, wo kommt das her, wo will ich hin?
Ich treffe Menschen, denen es ähnlich ergeht. Wir kennen uns von Spiegelabenden und Seminaren. Wir wollen tiefer ins „Ich“ tauchen, Antworten finden. Ein Stück Vertrauen ist schon da und so entsteht fast von selbst eine Jahresgruppe. Viermal im Jahr ein Wochenende und immer die gleichen Leute. Intensives Arbeiten mit unseren Ängsten, Ablehnungen, Vorbehalten, Gedanken, Gefühlen – mit unseren inneren Kindern, Eltern, PriesterInnen. Das muss gründlich durchdacht werden, das kostet Mut, sich darauf einzulassen. Was kommt da auf mich zu?
Ein geschützter Raum, in dem Ehrlichkeit, Tiefe und Vertrauen da sind. Eine Gemeinschaft, in der ungekannte, ungeahnte Gefühle und Erlebnisse kommen und da sein dürfen und zusammen ausgehalten werden. Jede Einzelarbeit ist auch gut für die Anderen, jede gemeinsame Arbeit fügt uns noch enger aneinander. Es ist sehr anstrengend, die eigenen Tiefen zu erforschen und die großen Auseinandersetzungen mit sich selbst (und bei den Anderen mit-) zu erleben. Und es ist jedes Mal wieder erstaunlich, wie gut es tut. Mir und den Anderen. Aber es wird nicht nur angst- und schmerzbesetzte Tiefenarbeit geleistet. Oh nein! Wir haben auch viel Spaß miteinander. Und wir haben zusammen ein Patenkind aus Kolumbien. Wir treffen uns zum Brunch und zum Kaffee trinken, zum Oper gucken, zum Spieleabend. Wir verstehen uns, wir sprechen die gleiche Sprache. „Die Anderen“ sind meine spirituelle Familie geworden. Fremde wurden zu Vertrauten und Freunden – wir begleiten uns auf dem Weg zu uns selbst.
Danke, Gott, dass Meike unsere Wegweiserin, unsere Priesterin und Freundin ist.
Ingrid
Ein Reading und ein Spiegelseminar mit Meike bringt mich mir noch ein ganzes Stück näher. „Die ganze Welt ist mein Spiegel.“ „Alles was ich über andere sage, sage ich über mich.“ „Ich rege mich nie über das auf, was ich meine.“ Vater, Mutter, Kinder (verletzte, hassbesetzte, traurige, mutige), Königin, Priester??? Verwirrung mit Tiefenwirkung.
Aber Meike löst Knoten – und weckt eine große Neugier auf das, was da tief in mir drin noch alles so stecken mag. Oh oh, das macht auch Angst, Zweifel kommen. Ach lass doch, ging ja bis jetzt auch ganz gut so mit mir. Oder doch nicht? Ich habe angefangen, mit mir selbst in Kontakt zu kommen... und irgendwie komme ich aus der Nummer nicht mehr raus – und ich will noch mehr über mich, meine Verhaltensweisen und Gefühle kennen lernen, will meine „Betonplatten“ vor meinem Inneren sprengen, wo kommt das her, wo will ich hin?
Ich treffe Menschen, denen es ähnlich ergeht. Wir kennen uns von Spiegelabenden und Seminaren. Wir wollen tiefer ins „Ich“ tauchen, Antworten finden. Ein Stück Vertrauen ist schon da und so entsteht fast von selbst eine Jahresgruppe. Viermal im Jahr ein Wochenende und immer die gleichen Leute. Intensives Arbeiten mit unseren Ängsten, Ablehnungen, Vorbehalten, Gedanken, Gefühlen – mit unseren inneren Kindern, Eltern, PriesterInnen. Das muss gründlich durchdacht werden, das kostet Mut, sich darauf einzulassen. Was kommt da auf mich zu?
Ein geschützter Raum, in dem Ehrlichkeit, Tiefe und Vertrauen da sind. Eine Gemeinschaft, in der ungekannte, ungeahnte Gefühle und Erlebnisse kommen und da sein dürfen und zusammen ausgehalten werden. Jede Einzelarbeit ist auch gut für die Anderen, jede gemeinsame Arbeit fügt uns noch enger aneinander. Es ist sehr anstrengend, die eigenen Tiefen zu erforschen und die großen Auseinandersetzungen mit sich selbst (und bei den Anderen mit-) zu erleben. Und es ist jedes Mal wieder erstaunlich, wie gut es tut. Mir und den Anderen. Aber es wird nicht nur angst- und schmerzbesetzte Tiefenarbeit geleistet. Oh nein! Wir haben auch viel Spaß miteinander. Und wir haben zusammen ein Patenkind aus Kolumbien. Wir treffen uns zum Brunch und zum Kaffee trinken, zum Oper gucken, zum Spieleabend. Wir verstehen uns, wir sprechen die gleiche Sprache. „Die Anderen“ sind meine spirituelle Familie geworden. Fremde wurden zu Vertrauten und Freunden – wir begleiten uns auf dem Weg zu uns selbst.
Danke, Gott, dass Meike unsere Wegweiserin, unsere Priesterin und Freundin ist.
Ingrid