Marena
05.06.2004, 23:55
Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich wieder ein Lektion mit Meike am Telefon lernen dürfen, die sich gewaschen hat.
Ich rief ihr heute mittag an, weil ich im Juli hoch in den Norden fahren möchte,
und weil es mir so gut geht, ich schön in meiner Mitte bin, und überhaupt fühle ich mich "sauwohl" in meiner Situation.
Lebe jetzt seit Aug. 03 hier in meiner schönen Wohnung, komme mit meinen Kindern gut klar, finanziell geht es auch so, und ich geniesse das Leben gerade in vollen Zügen. Ich kann machen was ich möchte, habe Besuch von wem ich möchte, und obendrein habe ich auch noch bis Oktober frei(d.h. ich arbeite nicht und bekomme trotzdem Geld :)))
Ich finde ich sorge gut für mich.
Dann tel. ich wie gesagt heute mit Meike, und wir plaudern und lachen ein bisschen, und ich erzähle ihr auch, dass ich am Pfingstsonntag mit meinem Nochmann zusammengerasselt bin, da er wieder mal betrunken war, und den Schmerz meiner Tochter geschickt hat, weil er ihn nicht aushält.
Die ganze Geschichte war unangenehm, aber zum Glück, sehe ich ihn ja nicht mehr all zu oft.
Meine Freunde waren auch da, und die ganze Geschichte war dank meiner Freunde auch recht schnell vorbei.
Als ich dann zuhause war, machte er noch Telefonterror; d.h. er rief mich 35 mal an auf dem Handy, weil ich das Haustel. einfach ausgesteckt habe.
Das Handy war leise gestellt, aber ich konnte es natürlich sehen, wie oft er angerufen hat.
Ich habe dann sogar noch 3 mal mit ihm gesprochen, als die Kinder im Bett waren;
ich habe mit ihm gesprochen wie mit einem ganz kleinen Kind, denn ich weiss ja das er in diesem Zustand nicht mehr erwachsen ist.
(wie ich natürlich auch)
Am nächsten Tag sah ich ihn wieder(so häufig, weil in Köngen Pfingsmarkt war), und ich sagte zu ihm das ich möchte, das er sich bei mir entschuldigt.
Ich wollte einfach bockig sein, ich war ihm nicht böse, denn ich weiss ja das er in diesem Zustand nichts dafür kann.
Das erzählte ich Meike, aber nur kurz am Tel.
und sie sagte da können wir ja eine work machen.(ich war auch auf dem work intensiv seminar vor 2 Jahren)
ich drehte den Satz gleich um, ich soll mich bei ihm entschuldigen; und meike sagte ich soll uns Ent-Schulden!!!!!!!!
Ich bin auch felsenfest überzeugt, dass es keine Schuld gibt; ich sage es auch oft, weil ich es wirklich glaube,
und doch passiert mir es; mir,die eigentlich sehr achtsam mit der Sprache umgeht.
Mir kam nicht der Zusammenhang Entschuldigung= Schuld!
Wow! Das saß! Danke!
Ich musste erst mal über meine eigene Erkenntniss lachen, dann über Meikes, und jetzt werde ich einfach wieder achtsamer mit mir und auch der Sprache sein.
Ich war Uli ja eigentlich nicht böse, wollte ihm aber natürlich einfach zeigen, dass ich zickig reagiere, wenn er den Kindern so grosse Angst macht.
Auch das ist mein Spiegel!
Oh!
Zu Meike sagte ich noch das ich glaubte heute keine Therapie zu brauchen, und dann so was.
Ich denke auch, wenn ich mir wirklich das alles bewusst mache, was man(frau) den Tag über alles redet, vermeintlich loslässt, weil man wirklich denkt, man steht drüber, oder es ist vergeben,
daher glaube ich auch das die Themen wirklich so lange zu uns zurückkommen, bis wir sie wirklich verinnerlicht haben und durch sind.
Carmen hat mal was von einem Gummiband geschrieben, das Bild kommt mir gerade, weil
die Begebenheit heute mittag für mich persönlich dazu gehört.
Geht es Euch auch manchmal so?
Wir denken es ist erledigt, und schwupps
ist es wieder da, in der einen oder anderen
Form.
Alles Liebe
Marena
heute habe ich wieder ein Lektion mit Meike am Telefon lernen dürfen, die sich gewaschen hat.
Ich rief ihr heute mittag an, weil ich im Juli hoch in den Norden fahren möchte,
und weil es mir so gut geht, ich schön in meiner Mitte bin, und überhaupt fühle ich mich "sauwohl" in meiner Situation.
Lebe jetzt seit Aug. 03 hier in meiner schönen Wohnung, komme mit meinen Kindern gut klar, finanziell geht es auch so, und ich geniesse das Leben gerade in vollen Zügen. Ich kann machen was ich möchte, habe Besuch von wem ich möchte, und obendrein habe ich auch noch bis Oktober frei(d.h. ich arbeite nicht und bekomme trotzdem Geld :)))
Ich finde ich sorge gut für mich.
Dann tel. ich wie gesagt heute mit Meike, und wir plaudern und lachen ein bisschen, und ich erzähle ihr auch, dass ich am Pfingstsonntag mit meinem Nochmann zusammengerasselt bin, da er wieder mal betrunken war, und den Schmerz meiner Tochter geschickt hat, weil er ihn nicht aushält.
Die ganze Geschichte war unangenehm, aber zum Glück, sehe ich ihn ja nicht mehr all zu oft.
Meine Freunde waren auch da, und die ganze Geschichte war dank meiner Freunde auch recht schnell vorbei.
Als ich dann zuhause war, machte er noch Telefonterror; d.h. er rief mich 35 mal an auf dem Handy, weil ich das Haustel. einfach ausgesteckt habe.
Das Handy war leise gestellt, aber ich konnte es natürlich sehen, wie oft er angerufen hat.
Ich habe dann sogar noch 3 mal mit ihm gesprochen, als die Kinder im Bett waren;
ich habe mit ihm gesprochen wie mit einem ganz kleinen Kind, denn ich weiss ja das er in diesem Zustand nicht mehr erwachsen ist.
(wie ich natürlich auch)
Am nächsten Tag sah ich ihn wieder(so häufig, weil in Köngen Pfingsmarkt war), und ich sagte zu ihm das ich möchte, das er sich bei mir entschuldigt.
Ich wollte einfach bockig sein, ich war ihm nicht böse, denn ich weiss ja das er in diesem Zustand nichts dafür kann.
Das erzählte ich Meike, aber nur kurz am Tel.
und sie sagte da können wir ja eine work machen.(ich war auch auf dem work intensiv seminar vor 2 Jahren)
ich drehte den Satz gleich um, ich soll mich bei ihm entschuldigen; und meike sagte ich soll uns Ent-Schulden!!!!!!!!
Ich bin auch felsenfest überzeugt, dass es keine Schuld gibt; ich sage es auch oft, weil ich es wirklich glaube,
und doch passiert mir es; mir,die eigentlich sehr achtsam mit der Sprache umgeht.
Mir kam nicht der Zusammenhang Entschuldigung= Schuld!
Wow! Das saß! Danke!
Ich musste erst mal über meine eigene Erkenntniss lachen, dann über Meikes, und jetzt werde ich einfach wieder achtsamer mit mir und auch der Sprache sein.
Ich war Uli ja eigentlich nicht böse, wollte ihm aber natürlich einfach zeigen, dass ich zickig reagiere, wenn er den Kindern so grosse Angst macht.
Auch das ist mein Spiegel!
Oh!
Zu Meike sagte ich noch das ich glaubte heute keine Therapie zu brauchen, und dann so was.
Ich denke auch, wenn ich mir wirklich das alles bewusst mache, was man(frau) den Tag über alles redet, vermeintlich loslässt, weil man wirklich denkt, man steht drüber, oder es ist vergeben,
daher glaube ich auch das die Themen wirklich so lange zu uns zurückkommen, bis wir sie wirklich verinnerlicht haben und durch sind.
Carmen hat mal was von einem Gummiband geschrieben, das Bild kommt mir gerade, weil
die Begebenheit heute mittag für mich persönlich dazu gehört.
Geht es Euch auch manchmal so?
Wir denken es ist erledigt, und schwupps
ist es wieder da, in der einen oder anderen
Form.
Alles Liebe
Marena