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Ich freue mich auf nächstes Wochenende!!! Denn da werde ich endlich wieder mit Meike arbeiten könne. Und ich werde mal von Marlies Malen lernen können. dabei freue ich mich und je näher der Zeitpunkt rückt, habe ich Angst... Bescheuert, aber ich merke immer mehr wie die Sicherheit und dieses friedvolle Gefühl in mir nach dem letzten Kielaufenthalt flöten geht... teilweise bin ich wieder richtig verzweifelt, aber ich bin guter Hoffnung, dass sich nächstes Wochenende alles beruhign wird. Bin ich auf Drogen? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat die Droge lange angehalten!!!
Heute ging ich durch die Stadt und habe sooooo viele Zwillingswagen gesehen - da war es mit meiner Selbstsicherheit vorbei und der ganze Schmerz wieder da... Noch ein stoß und noch ein Stoß mit jedem Kinderwagen den ich sah... Und da war doch was... da war doch so ein tolles friedvolles, SINNvolles Gefühl durch Meikes Arbeit. Aber wo ist diese Gefühl gerade? Ich werde mich wieder daradn erinnern... versprochen...ich hoffe...ich weiß es!!!
Bis bald
Hallo Kirsten,
ich freue mich auf Dich! Und auf´s malen mit Marlies, auf Meike und alle die beim Seminar hier im Süden dabei sein werden.
Liebe Grüße
Marena
liebe brigitte,
wenn es nicht schon zu spät wäre, würde ich dich wieder anrufen. Ich danke dir nochmal für deine Lebensrettung neulich!!!!!!!!! Obwohl neulich war es auch so spät, oder? Aber heute werde ich jetzt ins Bett gehen und dich nicht belästigen.
Trotzdem danke nochmal!!!!!!!!!!!!!
Schönes Wochenende,
Deine Kirsten
Hallo MArena!!!
Was für eine Üerraschung so spät noch jemanden zu treffen. Du bist also auch nächste Woche dabei??
Ich freue mich!!!
Liebe Grüße,
Kirsten
man merkt, ich bin auf meinem nächtlichen Streifzug... ich frage mich gerade, wie dieser Smilie in mein Topic gekommen ist??? Na, bin eben noch forumsneuling...
Jetzt aber gute Nacht an alle, die noch wach sind.
Kirsten
Gute Nacht, liebe Kirsten! Ich denke an Dich. Du bist in meinem Herzen. Liebe Grüße von Viola.
Meike Lalowski
13.05.2007, 13:56
Liebe Kirsten,
dieses Durcheinander im Kopf und damit auch im Herzen (wenn es sich auch meist andersherum anfühlt … ) kennen wir wohl alle. Und wenn Sicherheitssysteme keine Chance mehr haben, gibt’s nicht nur unruhige Nächte, sondern eben auch den berühmten Affen. Nicht besonders schön. Ganz und gar nicht schön. Im Grunde so richtig eklig. Furchtbar.
Aber: auf Entzug können wir erst spüren, wie (sehn)süchtig wir sind! Gut, wenn die herkömmlichen Drogen nicht mehr greifen. Denn alle Drogen dieser Welt sind nur Ersatzdrogen für das Eine. Das EINE eben, zu dem wir nie kommen können. Denn das EINE ist die Gnade, die uns aufnimmt, wenn … ja, das ist eben die Krux. Es gibt keine Bedingungen, das wäre nur ein weiterer Kuhhandel. Aber als Zwischenlösung, und wir Menschen brauchen so etwas eben, empfehle ich: Drogen erkennen, benennen (!), erwachsen werden. Kinder abholen. Verantwortung leben. Und alle Drogen zu einer einzigen transformieren: zur Liebesgeschichte mit sich selbst und damit mit Gott.
So entdeckt letztlich noch jeder Junkie sein Ziel, das gleichzeitig der Weg ist: Hingabe und Vertrauen.
Ohne vor Eitelkeit und Stolz zu platzen ob Deines unbezahlten Lobes (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000212.html) :): es hat am wenigsten mit mir zu tun, wenn Du mir vertraust. Es macht froh, dass Du mein Vertrauen in diesen von uns gelebten Weg teilst. Aber es ist Dein Vertrauen, Dein Weg und Deine Liebe, die Du über den Umweg „Meike“ oder „Brigitte“ oder „die Gruppe“ lebst.
Genau das war Thema in Dänemark Es ist eine Gnade, vertrauen zu können. Die Buddhisten wissen es, die Hinduisten wissen es und auch die Christen. Sie sagen, ohne Meister geht es nicht, heißt er Ramana, Jesus oder Klara (wie komme ich auf Klara? Muss 'ne Cousine von Karl (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000118.html) sein ... ): dem Meister vertrauen heisst sich selbst vertrauen lernen. Vertrauen zu leben. Vertrauen in das Leben, in uns, in Gott.
Auch wenn das Leben uns die Ungeborenen Kinder nimmt.
Das ist Schwerstarbeit und gleichzeitig kinderleicht. Wenn die Kinder leicht werden (können) eben.
Also: lass uns malen und unsere inneren Kinder entspannen: es gibt doch schließlich Große, die den Job machen – alles Liebe aus Kiel!
Liebe Marena, gut, dass wir uns bald sehen, ich denke viel an Dich.
P.s.: Smilies kannste anklicken, dann sind sie eine gemalte (!) Überschrift für den Beitrag.
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Meike Lalowski
[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 13 May 2007).]
Hallo Meike,
vielen Dank für deine Antwort. Das Chaos im Herzen oder im Hirn(?)ist noch nicht wirklich beruhigt... Welche Kinder mögen wohl da rumspuken? Bin selber so träge im Denken, dass ich glaube dass meine Priesterin wohl gerade Urlaub macht oder ein Nickerchen... spüre sie jedenfalls nicht wirklich. Und doch ist das angesprochene Vertrauen da. Das Vertrauen, dass Du meine Priesterin wieder ansprechen wirst, dass sie aufwacht und die Kinder sieht, die da gerade das Ruder wieder an sich gerissen haben. Dass ich wieder über den Kindergarten-(Teller-)rand hinausschauen kann um etwas Überblick zu bekommen. Ja, meine Kinder müssen sich wieder entspannen. Ganz schön anstrengend diese "Kinderarbeit"...
Das Vertrauen - die Gnade - die Sehnsucht... stimmt da war doch was...was habe ich schon wieder die ganze Zeit gegen die LIEBE gelebt.
Ja, der Entzug läßt die Sehnsucht und das Ziel wieder entdecken!
Ich freue mich auf das Wochenende!!!
Bis dahin, herzliche Grüße nach Kiel!
Kirsten
P.S.: ich kenne gar nicht den zitierten Affen. KAnnst du mir den nochmal erläutern? Dankeschön!!!
P.P.S.: Liebe Viola, ich habe mich sehr über deine NAchricht gefreut!!! Denke auch oft an Dich! Ganz liebe Grüße, Kirsten
Meike Lalowski
15.05.2007, 15:27
Der Affe? Na, die Schmerzen im Entzug sind wie wilde Affen: nicht zu zähmen, nicht zu bündeln, nicht zu disziplinieren. Wobei wir möglicherweise den Affen sehr Unrecht tun: Entzugsschmerzen sind im Grunde nicht vergleichbar. Bis Freitag!
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Meike Lalowski
DANKE für das Wochenende!!!!!!
Ihr Lieben,
auch ich danke von Herzen für das Malwochenende. Und wenn ich so in mich reinspüre; ich möchte nur noch malen.
Ein großes Dank auch an Marlies! Die uns liebevoll, geduldig und in einer fast feierlichen Stimmung angeleitet hat,-und uns hin und wieder auch gehalten hat.
Ich würde sagen: Meike und Marlies
"Im Doppelpack einfach genial"
(Ich muss schmunzeln, denn diesen Spruch habe ich das letzte Mal in der Geburtsanzeige meinre Zwillinge geschrieben"
Liebe Grüße aus dem DauerregenKöngen
Marena
Meike Lalowski
30.05.2007, 10:54
Grüße zurück in den Dauerregen - hier ist das Wetter malerisch wechselhaft ...
Danke für den Dank - das Malen aus der Farbrose ist (auch für Marlies und mich) ein berührender und wirkungsvoller Weg. Erst vor zwei Jahren entdeckte ich pünktlích zu einem heftigen Absturz in ein sehr verlassenes Kind die bunte Schwungkraft des Pinsels, die feinen Striche und Farbenspiele des BlauGelbRot-Zaubers. Ich begegnete mir in meinen Bildern, konnte Gefühle befreiend ausdrücken und immer wieder mein Kind abholen.
Bilder derart ursprünglich gestaltet sind Liebeserklärungen aus der Palette an das Leben - Spiegel pur - und auf einer sehr persönlichen Ebene ist das Bilderlesen eine Steigerung der readings mit vier Flaschen.
Also: malt was das Herz überfließen läßt oder auch der Kopf will. Eure Hände machen eh, was sie wollen, das ist das Schöne und Heilsame gleichzeitig.
Liebe Grüße an alle im Süden, vom Bodensee nach Heilbronn über all die kleinen Schtädtle des Schwoabnländle!
P.s.: Übrigens: dieses Wochenende malen wir wieder in Eckernförde (http://www.meike-lalowski.de/seminare/index.html) und es sind noch zwei Plätze frei.
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Meike Lalowski
[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 30 May 2007).]
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