Glauben an Gott

[Sabine]

Eines Nachts hatte ich diesen Traum:
ich ging mit Gott, meinem Herrn, am Strand entlang. Vor meinen Augen zogen Bilder aus meinem Leben vorrüber, und auf jedem Bild entdeckte ich Fußspuren im Sand.
Manchmal sah ich die Abdrücke von zwei Fußpaaren im Sand, dann wieder nur von einem Paar.
Das verwirrte mich, denn ich stellte fest, daß immer dann, wenn ich unter Angst, Sorge oder dem Gefühl des Versagens litt, nur die Abdrücke von einem Paar zu sehen waren.
Deshalb wandte ich mich an den Herrn:
"Du hast mir versprochen, Herr, du würdest immer mit mir gehen, wenn ich dir nur folgen würde. Ich habe aber festgestellt, daß gerade, daß gerade in den Zeiten meiner schwierigsten Lebenslagen nur ein Füßpaar im Sand zu sehen war. Wenn ich dich nun am drigendsten brauchte, warum warst du dann nicht für mich da?"

Da antwortete der Herr: "Immer dann, wenn du nur ein Fußpaar im Sand gesehen hast, mein Kind, habe ich dich getragen."

(Autor unbekannt)

Gib es dazu Gedanken, Gefühle, eigene Erfahrungen im Gottesglauben?

Gute Nacht wünscht Allen Sabine

[Thomas]

Sabine, da hast du eine sehr schöne Geschichte gefunden!

[Meike Lalowski]

Liebe Sabine, es ist wirklich ver-rückt, dass wir Gott genau dann nicht sehen, wenn er uns trägt ...

Ich kenne das nur zu gut, aber: GottSeiDank! gibt es die Rückschau und dann sehe ich, wie es war. Und in meinen besten Momenten erinnere ich mich und kann es fühlen, wenn es mal wieder so weit ist, dass ich zweifel. (Übrigens auch ein inhaltsreiches Wort: zwei-feln ...) So nähern wir uns der Liebe, die immer schon da ist!

Danke Dir für diese Geschichte!


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Meike Lalowski