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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maya


Viola
22.05.2004, 10:35
Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Maya-Kalender hochspannend!! Für mich auch interessant die Verbindung zu Aura Soma und Spiegelarbeit! Wie sieht es bei Euch anderen Forumfans mit diesem Thema aus? Neugierig? Ich finde, es wäre klasse, Menschen für ein Maya-Seminar zusammen zu bekommen. Meldet Euch! Liebe Grüße an alle Neugierigen.

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Iris
24.05.2004, 14:46
Der Maya-Kalender fasziniert mich auch sehr.Für mich hört er sich jedoch sehr kompliziert an. Meike's Ausführungen mußte ich mehrfach lesen und kann doch nur erahnen, welche Komplexität("Allumfassendes" sich dahinter verbirgt.

Aura Soma fasziniert mich auch. Manchmal genieße ich einfach nur die Farbenpracht der Flaschen in Meike's Buchhandlung.

Um die Spiegelarbeit mache ich jedoch einen großen Bogen!!!(Was auch immer mir das nun wieder spiegeln mag). Ich habe einmal Personen kennengelernt, die die Sache schon fast sektenmäßig betrieben und die Spiegelarbeit als das einzig Wahre ansahen und alles andere ausklammerten oder als "falsch" ansahen. Damals habe ich für mich entschieden, daß die Spiegelarbeit nicht mein Weg ist.

Liebe Grüße
Iris

Viola
25.05.2004, 00:02
Liebe Iris!
Klar hört sich der Maya-Kalender auch für mich kompliziert an, ich kann seine Komplexität ebenso wie du nur „erahnen“. Wenn ich eine Ahnung von etwas bekomme, werde ich NEUGIERIG, gierig auf Neues...

Aura Soma: Ich habe Aura Soma durch Meike kennen gelernt und bin –durch Meike- über Aura Soma direkt zur Spiegelarbeit gekommen!

Spiegelarbeit: Ich finde es klasse, dass Du Spiegelarbeit, die als einzig „Wahres“ angesehen wird und die alles (das Leben?...) ausklammert, die ENG macht, für Dich ablehnst. Das würde ich auch tun.
Spiegelarbeit, so, wie ich sie bei Meike kennen gelernt habe, ist für mich genau das Gegenteil: sie ist eine Chance, mich AUF zu machen (auch: mich aufmachen- im Sinne von losgehen), mich zu öffnen für mich und für andere -s.
Du schreibst, dass die Personen, die du kennen gelernt hast, alles andere außer Spiegelarbeit als „FALSCH“ ansahen. Die Spiegelarbeit, die ich meine, hat ganz direkt mit LIEBE zu tun, und LIEBE benötigt das Wort FALSCH gar nicht.
Spiegelarbeit ist nicht Dein Weg? Du machst einen großen Bogen drum herum? Könnte es sein, dass Du etwas ablehnst, das Du gar nicht kennst? Kann ich überhaupt etwas ablehnen, das ich nicht kenne?
Es gibt übrigens einen einfachen Weg, Spiegelarbeit ganz zwanglos (und sektenlos) kennen zu lernen: am jeweils dritten Dienstag im Monat gibt’s einen Spiegelabend (20.00) mit Meike, offen für jedermann. Meike gibt Dir dazu sicher gern nähere Auskünfte. Mein Tipp: kennenlearning by doing. Ganz liebe Grüße! Von Viola.

Silivia
25.05.2004, 22:59
Hallo Viola und Iris, ich habe gerade bei euch gelesen.
Spiegelarbeit ist ein Begriff, der einfach mein Interesse weckt als ganzheitliches Wesen. Ich kenne Meikes Spiegelarbeit nicht, doch wenn ich den Begriff auf mich persönlich beziehe, dann schaue ich doch, ob ich nun - speziell Spiegelarbeit leiste - oder nicht, jeden Tag in den Spiegel. Mag ich mich, wie ich bin, mag ich mein Leben? Mein Aussehen, mein Gewicht, meine Größe zum Beispiel. Stelle ich mir nun vor, mein "Gegenüber" - ist ein Spiegel von mir - ob nun Mann/Frau Kollege/gin, spüre ich doch sofort, ob mir etwas behagt oder nicht. Mein ganz normaler Menschenverstand sagt mir, wenn ich auf etwas reagiere (in den Spiegel schaue) hat diese Reaktion doch etwas mit mir zu tun.
Nun gibt es ja nur 2 Möglichkeiten in meinen Augen, ich laufe im Kreis oder ich schaue bewußt in den Spiegel. Daher finde ich den Begriff Spiegelarbeit allein schon fantastisch! Allerdings sind ja auch Umwege auf Gottes Erdboden erlaubt, wir haben ja unseren freien Willen. Also, ich koche manches mal vor Wut, wenn ich in den Spiegel schaue, aber ich setze mich dann auch bewußt mit diesem (erschaffenen) Essen an einen Tisch und abgewaschen wird auch.
Meikes Spiegelarbeit fühlt sich gut an!

Meike Lalowski
26.05.2004, 10:58
Ihr Lieben,

der Satz „die ganze Welt ist mein Spiegel“ bekommt großen Wert bei zweierlei Bedeutungen: als Modell und als Werkzeug.

Als Modell führt er über die ganz normalen Selbstbegegnungen vor dem Spiegel und mitten im Alltag (hei, Silivia!) zu tiefsten Weltverständniserfahrungen. So landen wir bei anerkannter Projektionspsychologie, Buddha oder eben auch beim „Kurs“, der diese Welt als Ent-Äußerung (!) des gespaltenen Geistes verstanden haben will, die durch Vergebung geheilt wird (herrje …)

Sei es wie es sei, so ist das Modell: in der Welt begegne ich immer nur mir. Meine Gedanken gehen nach außen, gestalten Leben zum Anfassen und erzählen mir in Raum und Zeit durch Natur, Ding und Mensch, was ich denke.

Als Werkzeug nutze ich dieses Modell (ob ich es nun so formuliere oder nicht) und komme mir auf die Spur. Gelebte Heilung geschieht.

Was aber Modell und Werkzeug nicht sind, wird häufig gerne missverstanden (so sind wir …): es sind keine Religionen, keine Prinzipien, keine Dogmen oder Ideologien.

Sie sind wertfrei. Sie sind Angebote. Wie wir sie benutzen macht die Musik.
In Liebe ist eine gute Idee!

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag -


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Meike Lalowski

Iris
30.06.2004, 11:14
Liebe Meike!

Schreibst Du auch in diesem Jahr wieder etwas über den Grünen Tag und den 26. Juli?

LG
Iris