Meike Lalowski
27.03.2003, 17:47
Krieg trifft Regentropfen, Engel, Tod und Hand
In letzter Zeit werde ich öfter gefragt, was der Mayakalender zu dem Irak-Krieg aussagt. Da dieser Kalender in dem Ruf steht, verbunden zu sein mit den weitestgehenden Zusammenhängen unserer Schöpfung, ist es wirklich interessant, hinein zu schauen. (vgl. auch hier (http://www.meike-lalowski.de/infotexte/i_maya_kalender.html).)
Für alle, denen der „Tzolkin“ fremd ist: Die Energien des Mayakalenders sind zu lesen wie bei einer schriftlichen Arbeit: Die Hauptüberschrift gilt für das ganze Jahr. Dann kommt die Kapitel-Überschrift des Monats (Mond genannt = 28 Tage), dann die Unter-Überschrift einer Welle (13 zusammenhängende Tage) und zum Schluß die Tagesenergie.
Nun, wir sind in einem Muluc-Jahr. Das ist die Hauptüberschrift für alle Ereignisse , die sich zwischen Juli 2002 und Juli 2003 abspielen (die feiern ja im Sommer Silvester, die Mayas).
Muluc bedeutet Mond und Fisch und Regentropfen, übersetzt heißt das: Diese Energie verbindet uns mit der Kraft der Priesterin in uns (es ist eine weibliche Energie), die um den Zusammenhang allen Geschehens weiß. Sie versteht die Symbolkraft und den Sinn. Sie liest die Geschichte hinter der Geschichte. Mit der Kraft des Wassers (Regentropfen) den Ereignissen begegnen heißt mit den Gefühlen durch die Gefühle zu gehen, heißt auch Reinigung aller emotionalen Strukturen und Heilung durch Mitgefühl und Sanftmut (hier treffen wir dann den Fisch). In der Herausforderung hat Muluc Cauac, den Sturm, das Gewitter – diese beiden Pole gehören immer zusammen. Durch die Muluc-Kraft sind wir in der Lage, allen gewaltigen Erfahrungen das (innere) Leuchtfeuer der göttlichen Wahrheit entgegenzusetzen, genauer: die Ruhe zu bewahren und Orientierung zu nutzen und zu bieten. Muluc ist der Leuchtturm in der Brandung, die Erinnerung an das Ziel unserer Reisen hier auf Erden.
Eingebettet in diese Jahres-Energie sind wir aktuell im Mond (Maya-Monat) der Engelskräfte, Ben der Himmelswanderer genannt. Bei den Mayas steht diese Energie für die bedingungslose Liebe jenseits von Zeit und Raum, die Schuld nicht kennt. Es geht hier immer auch um das, was wir Karma-Erlösung nennen, also das Heraustreten aus den großen (und kleinen) Schuldzusammenhängen über die tief verstandene Kraft der Vergebung. (vgl. die Schuld-Diskussion (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000016.html).)
Als der Krieg begann, hatten wir die Tagesenergie Cimi, Weltenüberbrücker genannt oder auch Tod als Transformationskraft. Dieser Tag beendetete eine Magier-Welle (Ix), was man so interpretieren kann, dass wir alle (und jetzt meine ich die Menschheit) zutiefst spüren werden, wann auch immer, was für Ursachen wir gesetzt haben und setzen. Und aus welcher Energie heraus – aus der Liebe oder aus der Angst.
Das gilt insbesondere für die „großen Magier“ in der Welt, sprich denen, die um die Machtstrukturen wissen und sie für ihre Interessen gestalten und nutzen. Aus der Liebe heraus heilen sie, aus der Angst heraus gehen sie in den Mißbrauch. Sie entsprechen unseren inneren magischen Fähigkeiten und Bedürfnissen, seien sie bewußt oder nicht.
Ein Tag später begann eine Welle der Heilung, diese Energie heißt Manik, was für (Gottes) Hand steht. Unter Gottes heilender Hand also findet dieser Krieg 13 Tage lang statt, dann endet der Mond mit einer energetischen Begegnung unserer göttlichen Eltern: Imix (Urmutter und Quelle allen Seins in Raum und Zeit) und Ahau (Göttliches All-Eins-Bewußtsein), sie nämlich werden den neuen Mond und die neue Welle bestimmen (3./4. April). Da wir damit rechnen müssen, das der Krieg eher kein Blitz-Krieg ist, können wir dann schauen, wie es in der Umarmung unserer kosmischen Eltern weitergeht.
Heilung über die Transformationskraft des (auch symbolischen) Todes hinaus durch die zutiefst verstandene Kraft der Vergebung und die Erinnerung an die umfassende Sinngebung allen Seins, das ist die Überschrift für den Irak-Krieg, die uns der Maya Kalender nach Arguelles anbietet. Das gilt nicht nur für die Beteiligten, sondern genau so für alle Beobachter, die ihre Reaktionen auf den Krieg wunderbar nach innen nehmen können.
Muluc - Ben - Manik - Cimi
Mond - Engel - Hand - Tod
Ich hoffe, dass dieser Text auch für die verständlich ist, denen der Maya Kalender nicht vertraut ist. Für Fragen, Ergänzungen oder andere Lesarten bin ich von Herzen offen!
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Meike Lalowski
[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 28 March 2003).]
In letzter Zeit werde ich öfter gefragt, was der Mayakalender zu dem Irak-Krieg aussagt. Da dieser Kalender in dem Ruf steht, verbunden zu sein mit den weitestgehenden Zusammenhängen unserer Schöpfung, ist es wirklich interessant, hinein zu schauen. (vgl. auch hier (http://www.meike-lalowski.de/infotexte/i_maya_kalender.html).)
Für alle, denen der „Tzolkin“ fremd ist: Die Energien des Mayakalenders sind zu lesen wie bei einer schriftlichen Arbeit: Die Hauptüberschrift gilt für das ganze Jahr. Dann kommt die Kapitel-Überschrift des Monats (Mond genannt = 28 Tage), dann die Unter-Überschrift einer Welle (13 zusammenhängende Tage) und zum Schluß die Tagesenergie.
Nun, wir sind in einem Muluc-Jahr. Das ist die Hauptüberschrift für alle Ereignisse , die sich zwischen Juli 2002 und Juli 2003 abspielen (die feiern ja im Sommer Silvester, die Mayas).
Muluc bedeutet Mond und Fisch und Regentropfen, übersetzt heißt das: Diese Energie verbindet uns mit der Kraft der Priesterin in uns (es ist eine weibliche Energie), die um den Zusammenhang allen Geschehens weiß. Sie versteht die Symbolkraft und den Sinn. Sie liest die Geschichte hinter der Geschichte. Mit der Kraft des Wassers (Regentropfen) den Ereignissen begegnen heißt mit den Gefühlen durch die Gefühle zu gehen, heißt auch Reinigung aller emotionalen Strukturen und Heilung durch Mitgefühl und Sanftmut (hier treffen wir dann den Fisch). In der Herausforderung hat Muluc Cauac, den Sturm, das Gewitter – diese beiden Pole gehören immer zusammen. Durch die Muluc-Kraft sind wir in der Lage, allen gewaltigen Erfahrungen das (innere) Leuchtfeuer der göttlichen Wahrheit entgegenzusetzen, genauer: die Ruhe zu bewahren und Orientierung zu nutzen und zu bieten. Muluc ist der Leuchtturm in der Brandung, die Erinnerung an das Ziel unserer Reisen hier auf Erden.
Eingebettet in diese Jahres-Energie sind wir aktuell im Mond (Maya-Monat) der Engelskräfte, Ben der Himmelswanderer genannt. Bei den Mayas steht diese Energie für die bedingungslose Liebe jenseits von Zeit und Raum, die Schuld nicht kennt. Es geht hier immer auch um das, was wir Karma-Erlösung nennen, also das Heraustreten aus den großen (und kleinen) Schuldzusammenhängen über die tief verstandene Kraft der Vergebung. (vgl. die Schuld-Diskussion (http://www.meike-lalowski.de/ubb/Forum1/HTML/000016.html).)
Als der Krieg begann, hatten wir die Tagesenergie Cimi, Weltenüberbrücker genannt oder auch Tod als Transformationskraft. Dieser Tag beendetete eine Magier-Welle (Ix), was man so interpretieren kann, dass wir alle (und jetzt meine ich die Menschheit) zutiefst spüren werden, wann auch immer, was für Ursachen wir gesetzt haben und setzen. Und aus welcher Energie heraus – aus der Liebe oder aus der Angst.
Das gilt insbesondere für die „großen Magier“ in der Welt, sprich denen, die um die Machtstrukturen wissen und sie für ihre Interessen gestalten und nutzen. Aus der Liebe heraus heilen sie, aus der Angst heraus gehen sie in den Mißbrauch. Sie entsprechen unseren inneren magischen Fähigkeiten und Bedürfnissen, seien sie bewußt oder nicht.
Ein Tag später begann eine Welle der Heilung, diese Energie heißt Manik, was für (Gottes) Hand steht. Unter Gottes heilender Hand also findet dieser Krieg 13 Tage lang statt, dann endet der Mond mit einer energetischen Begegnung unserer göttlichen Eltern: Imix (Urmutter und Quelle allen Seins in Raum und Zeit) und Ahau (Göttliches All-Eins-Bewußtsein), sie nämlich werden den neuen Mond und die neue Welle bestimmen (3./4. April). Da wir damit rechnen müssen, das der Krieg eher kein Blitz-Krieg ist, können wir dann schauen, wie es in der Umarmung unserer kosmischen Eltern weitergeht.
Heilung über die Transformationskraft des (auch symbolischen) Todes hinaus durch die zutiefst verstandene Kraft der Vergebung und die Erinnerung an die umfassende Sinngebung allen Seins, das ist die Überschrift für den Irak-Krieg, die uns der Maya Kalender nach Arguelles anbietet. Das gilt nicht nur für die Beteiligten, sondern genau so für alle Beobachter, die ihre Reaktionen auf den Krieg wunderbar nach innen nehmen können.
Muluc - Ben - Manik - Cimi
Mond - Engel - Hand - Tod
Ich hoffe, dass dieser Text auch für die verständlich ist, denen der Maya Kalender nicht vertraut ist. Für Fragen, Ergänzungen oder andere Lesarten bin ich von Herzen offen!
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Meike Lalowski
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