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Alt 03.03.2004, 20:19   #2
Maren
Gast
 
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Lächeln

Liebe Sandra,

als ich aus meiner gewohnten Kirchentradition fiel (um mal nicht „katholisch“ zu schreiben - sorry, aber ist wohl mein „Lieblingsthema“), war mir auch, als ob ich jede Orientierung verliere. All diese neuen ungewohnten Wahrnehmungen brachten mich durcheinander. Folge davon war, daß ich mich auf die Suche machte nach einem neuen Weg. Z.B. Reiki, Aura Soma und dann den Kurs in Wundern. Ich sammelte viele Eindrücke, und die vielen Einschätzungen und Ratschläge aus der Esoterik-Szene stürmten auf mich ein. Alles ist natürlich auch irgendwie hilfreich und ich dachte dann, daß ich im Kurs eine klare Richtung gefunden hätte, aber irgendwie schwimm ich damit jetzt auch. Ich habe jedenfalls eine tiefe Sehnsucht nach einem „richtigen Wegweiser“ durch all diese Erfahrungen und kann das sehr gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Ich beneide ein wenig all die Menschen, die sich so sicher sind, wenn sie sagen: meine Engel helfen mir, oder mein hohes Selbst sagt mir das so oder Jesus ist mein Weg. Und wenn ich lese, wie Du, liebe Meike, Deinen Weg beschreibst, denk ich mur: da möcht ich auch mal sein, und dann denk icc, was für ein blöder Gedanke, aber er kommt eben.)

Irgendwo habe ich im Forum den Satz gelesen: Was würde die Liebe jetzt tun.
Vielleicht ist das die beste Frage, die man sich stellen kann, wenn man so durcheinander ist!

Ich weiß nicht, ob Dir meine Gedanken helfen, aber vielleicht tut es ja einfach gut zu wissen, dass es anderen auch so geht.

Lieben Gruß von Maren


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