Sonnenlicht, hell und ein Beben zieht durch meinen Körper, Schlangen krabbeln wild durcheinander um mich herum. Ich sehe sie - doch sie tun mir nichts! Plötzlich setzt Regen ein und ich höre einen Schrei - einen Hilfe Ruf. Senkrecht sitze ich in meinem Bett - wo bin ich? Nicht nur die Hitze im Zimmer lässt mich schwitzen, mit Herzklopfen registriere ich, wo ich bin.
Es war ja nur ein Traum - ich habe Urlaub, wieso träume ich jetzt so einen Mist. Ich laufe ins Bad, dusche kalt und fühle mich so halbwegs wieder in dieser Welt.
Ein Blick aus dem Fenster auf eine Stadt, die anscheinend nie schläft. Und schon schießt mir wieder dieser Mann in den Kopf, achja, Paul hieß er. Schon wieder sah ich ihn mit seinem Koffer in der Hand vor mir, seine Augen, sein Gesicht überhaupt hatte dieser Mann eine Anziehungskraft für mich, das war verwunderlich. Ich legte mich wieder auf mein Bett und träumte nun einen schöneren Traum, in dem das Telefon klingelte, meine Müdigkeit siegte und ich fiel wieder in einen tiefen Schlaf.
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