Hallo Ihr Lieben,
ja, unser drittes Wochenende ist vorrüber.
Liebe Viola, ich kenne Meike und Dagmar, und wenn ich lachend vorm PC sitzte, dann, weil es um den köstlichen Galgenhumor geht, den ich sehr schätze.
Natürlich habe ich grosse innere Kämpfe, besonders weil "Er" mir nach dem WE noch etwas vertrauter ist.
Und gestern Abend, als ich ihn zum Bahnhof brachte, ein Schatz in mir ist, aber auch gleichzeitig meine Kleine, die sehr sehr traurig war.
Ja- Beziehungen drücken die richtigen Knöpfe, und bedienen in meinem Fall meine Muster.
Wir waren am Samstag argentinischen Tango tanzen.
Nach dem 3 oder 4 Tanz, schloss ich einfach meine Augen, lehnte meine Wange an seine und liess mich führen.
Es war, als ob wir schon jahrelang miteinander tanzen(im Sinne von anvertrauen)
Das war für mich dass grösste Erlebnis des WE.
Ich, die immer der bessere RH war, die gewohnt war zu führen, zeigen wie es geht!
Und nun mich Einlassen auf die Hingabe; da ist jemand der mich führt.
Im Aussen Tangotanzend- im inneren absoluter Kontrollverlust!
Ich soll auf einmal Vertrauen haben in die männliche Kraft; Soll mich einfach mal fallen lassen.
Ich sage Euch, dass ist für mich und meine Kleine wieder mal Schwerstarbeit(in Form von inneren Prozessen)
Denn meine Kleine schlottert vor Angst; sie kämpft, schreit nein und möchte sich natürlich nur sellbst vertrauen-weil es in der Vergangenheit so am besten zu (über)leben war.
Ich kann nur meine inneren Eltern aktivieren, ihr eine liebevolle Begleiterin zu sein. Tröstend sie in den Arm nehmen, und sie begleiten.
Von ursprünglichem Galgenhumor keine Spur mehr.
Ich habe Schiss! Und wie!
Also, nun freue ich mich, dass ich mich wieder 2 Wochen sortieren kann, bei mir sein kann. Das glaube ich, ist für mich das Wichtigste. Bei mir zu bleiben- und ja sagen auch zum "Verlieren".
Zum Glück benutze ich im Moment die Flasche Candle in the Wind, also die Mutter-Tochter Flasche.
Ich werde mir eine gute Mutter sein.
Namaste
Marena
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