Liebe Marie - und sicherlich auch andere, die nicht so recht verstehen, wovon hier die Rede ist,
also ich interpretiere es so: immer, wenn ich in irgendeiner Situation ein ungutes Gefühl bekomme (z.B. Scham, Schuld,Trauer, Angst usw.), und ich reagiere entsprechend mit Zurückziehen oder Bockigkeit oder ich mache dicht oder werde wütend, na wie man halt so reagiert, dann regt sich eins meiner inneren Kinder. Diese Kinder sind alte, uralte, nicht verarbeitete Gefühle, die bitteschön gerne wahrgenommen werden möchten und - meine Erfahrung - müssen. Weil sie uns belasten, uns aus dem erwachsenen Sein holen - oder erst gar nicht hinein lassen.
Es gibt immer wieder (oft die gleichen) Situationen, Worte, Sätze, bei denen ich mich frage, warum habe ich jetzt Angst, warum ziehe ich mich zurück, was "klemmt" da?
Wenn ich dann hinschaue, woher diese Gefühle kommen, nochmal in die Situation gehe, in der sie entstanden sind, dann WEISS ich es (jetzt ein kleines bisschen erwachsener)und kann mit der Auflösung beginnen.
Das geht prima mit Meike! Alleine oder z.B. in den Dienstagsgruppen, in denen neue Menschen immer herzlich willkommen sind. Wir sprechen eine klare Sprache, die jeder versteht und wir lieben Fragen!
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen was klären
Ganz liebe Grüße
Ingrid
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