Nun aber:
Die einzige Anstrengung in dieser Woche war es, sich morgens und abends zum Essen anzuziehen. Ansonsten bewegte ich mich eingemummelt in einen Bademantel von Liege zu Pool zu Whirlpool zu Hammad zu zwei oder vier goldenen Händen, die kannenweise warmes Öl in die Haut streicheln oder die Stirn mit einem sanften Ölguss entspannen… und wieder zurück. Und während der Porridge am Morgen eher eine Herausforderung ist, krönt das abendliche Menu eines tausendSterneKoches in ayurvedischer Manier den Tag. Da wir (wegen Januar) nur vier Frauen waren, die sich den „Beautybereich“ teilten, war ich außer beim Essen ganz mit mir allein.
Da habe ich dann auch die Folgen der Herausforderungen spüren können, die mich in saturnischer Qualität seit zwei Jahren begleiten. Eingeleitet durch eine wahrhafte Schicksalsbegegnung verstehe ich (mal wieder) die Choreografie meines Lebens in einer tieferen Weise. By the way: So entdecke ich auch grad mal wieder aufs Neue die erstaunlichen Qualitäten unserer Horoskope, weil sie begleitend sternerhellend unser Leben buchstabierbarer machen. Tiefen Respekt habe ich vor dieser Möglichkeit, sich den Herausforderungen bewusster stellen zu können.
Die Überraschung beim Ayurveda (für die Eingeweihten): Ich bin eben nicht Typ Vata-Kapha, sondern Vata-Pitta.
Davon abgesehen habe ich vier Bücher gelesen und drei Strümpfe gestrickt und eine bezaubernde Meike aus der Nähe von Bremerhaven kennengelernt.
Und wenn Ihr mich fragt, trotz all dieser Schwärmerei:
An die Klinik Robert und Marianne Aura kommt nix ran - da schwör ich drauf!
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Meike Lalowski
[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 23 January 2007).]
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