Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 13.07.2003, 13:41   #3
Michael
Neuer Benutzer
 
Dabei seit: 07/2003
Beiträge: 16
Renommee-Modifikator: 0
Michael
Lächeln

Hallo Silke, hallo Meike

Ganz sicher hat Jesus auch die Frauen lieb !!! dazu gab es viel zu viel wichtige Frauen in seinem Leben, wenn wir nur an Mutter Maria und seine Maria Magdalena denken.

In Aura-Soma wird die Christusenergie durch die Flasche B 55, das Klar über dem Rot symbolisiert. Das klare göttliche Licht trifft auf die urweibliche rote Kraft von Mutter Erde und erst aus dieser Verbindung kann überhaupt hier auf Erden das Rosa der bedingungslosen Liebe geboren werden.
Wo findet das ganze statt ? Nur im Herzen (grün) das in der Mitte unserer Chakren liegt.

Also ihr seht, liebe Schwestern, ganz viel weibliche Kraft, die hier wirkt.
Ähnliches gilt, wenn ihr Euch den Lebens- und Leidenweg des Meisters Jesus, der ja "nur" einer der Träger der Christusenergie unter vielen war und ist, anschaut. Oft half nur die Rückbesinnung auf ur-weibliche Qualitäten wie Mitgefühl, Nachsicht und letzendlich absolute Hingabe (Garten Gehtsemane )ihm dabei, seine Aufgabe hier auf Erden zu erfüllen.
Auch das ist schön in den Fläschchen gespiegelt. Die B 7 Gelb üner Grün heißt "Garten Gethsemane". Wie lies sich das Probblem mit dem Kelch, den auch Jesus gern an sich hätte vorbeiziehen lassen lösen ? nur über den Weg dem weiblichen Anteil in sich die Führerschaft zu übertragen ( Gelb und Grün verschütteln sich zu Olive mit dem Thema "Weibliche Führerschaft aus dem Herzen") - in der Realität gab er sich der größeren Sache willen freiwillig in die Hände seiner Mörder.

Im besten Sinne können wir hierin auch die Auflösung des alten Ofermusters sehen, da er nicht mehr "geopfert" wurde, sondern sich, seinem Herzen und seiner anima folgend, freiwillig hingab.


Zu der männlichen Form in all den religiösen und den meisten spirituellen Schriften fällt mir immer wieder ein, dass es in einer äußerlich patriarchalisch geprägten Welt vielleicht die einzige Chance war, neuem Gedankengut überhaupt einen Platz zu schaffen - heute sollten wir ein wenig weiter sein (hoffe ich).
Für eine andere Sicht auf Gott: siehe meine Lieblingsbücher (GmG, von N.Donald Walsch!!!)


Ganz allgemein ist mir im Laufe meiner Auseinandersetzung in Bezug auf Kirche und Weiblichkeit mal Folgendes aufgefallen:

Im Äußeren leben wir, gerade was die kath. Kirche anbetrifft mit all Ihren Regeln und Rieten, in einer "scheinbar" absolut patriarchalisch gestalteten (Kirchen-)Welt.
Aber auf den zweiten Blick...............???
An wen wendet sich denn der gläubige Katholik in höchster Not ????? An den Vater.....................nein,
an den Sohn.................auch nicht,
an den Heiligen Geist..................keineswegs
.......es ist die Heilige Jungfrau Maria an die die Fürbitten gerichtet werden, wenn all die "Herren" nicht mehr helfen können.

Ist es nicht für Euch alle, liebe Schwestern, ein tröstendes Bild, dass die Göttin niemals von ihrem wahren Platz als Inbegriff allen Schöpfungspotentials verdrängt werden kann ??? (wenn es nicht einmal der kath. Kirche gelungen ist)

Für uns Männer müßte nun langsam die Überlegung Raum greifen endlich zu dem wahren Miteinander von Mann und Frau zu gelangen und aus dem ewigen Kreislauf von Matriarchat-Patriarchat-Mat...etc. auszusteigen.

Das ist es - glaube ich - was sich Gott/Göttin wirklich für uns wünschen, wenn wir mal in diesem Bild verweilen wollen.

an einem wundervollen Sommer-Sonntag Euch allen Licht und Liebe



Michael


[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]

[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]

[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]

[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]

[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]

[This message has been edited by Michael (edited 13 July 2003).]
Michael ist offline   Mit Zitat antworten