Thema: Maya-Jahr
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Alt 08.02.2005, 09:21   #4
Meike Lalowski
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Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Daumen hoch

Liebe Ingrid,

ein wenig verspätet, aber das Jahr ist lang und die Energiequalität des 1. Januar gilt noch gut zehneinhalb Monate als Hauptüberschrift von 2005 - also habt Ihr hoffentlich Nutzen von folgenden Gedanken.

Es sei noch einmal erinnert, dass das Mayajahr im Juli beginnt, und unsere Kalenderrechnung untergeordnet ist. Das bedeutet, dass alles, was ich gleich beschreiben werde, unter die hier beschriebene Sturmqualität zu ordnen ist. Das haben Flutwelle und Orkan zum Jahreswechsel nachhaltig betont …

Wir müssen damit rechnen, dass es sehr stürmisch weitergeht, denn der 1. Januar liegt zudem noch in einem Sturmmond, was die transformatorische Kraft deutlich verstärkt.

Zudem werden wir gut beraten sein, wenn wir die Formel „Wir sind alle eins“ tief und verantwortlich verstehen, denn der Tag ist eingebettet in die Welle „Caban“, die Erde. Diese rote Caban-Energie steht für das Zusammenspiel aller Kräfte hier auf Erden: Von den materiellen Spielregeln der Physik und Chemie über die Astrophysik über die Biologie hin zu den sozialen, psychologischen und spirituellen Zusammenhängen dieser Welt. Wir werden konfrontiert mit den Auswirkungen des berühmten Schmetterlingflügelschlags, soll heißen: mit allen Folgen unserer gesetzten Ursachen. Umweltverschmutzung im weitesten Sinn ist deutlich mehr als ein müdes Modewort und wird uns fordern.

Das Jahr 2005 steht unter der Zahl „2“ – damit ist der Spannungsbogen jedwelcher Dualität betont. Es will schlichtweg begriffen sein, dass wir den Schatten nicht aus der Welt bekommen, indem wir nur Licht haben wollen. Es ist mehr als kontraproduktiv, alles mögliche auf die Beine stellen, gar noch missionarisch bis kriegerisch,um die Welt zu verbessern. Es geht vielmehr darum, das Spannungsfeld von Licht und Schatten zu integrieren und als Spiegel der inneren Dualität zu begreifen.

Da kommt es Regel=recht zupass, dass der 1. Januar 2005 ein Spiegeltag ist, bei den Mayas Etznab genannt. Somit wird energetisch geradezu gefordert, konkret und konsequent das Wissen um die Spiegelgesetze nutzen. "Innen wie Außen" verspricht Veränderungen für das Ganze, wenn wir in uns beginnen. Das folgt einer einfachen Regel: wir sind gut beraten, die Welt und vor allem die nähere Welt als unseren Spiegel zu nutzen, insbesondere da, wo es wehtut. Denn dort lernen wir am meisten über uns und können die größten Schritte tun. Und bitte: zuständig sind wir nur und ausschließlich für unsere Angelegenheiten!

Geführt wird diese Spiegelenergie von Oc, dem Hund. Auch das ist ein schönes Bild, denn so, wie wir Hunde als treue Kameraden kennen, bedeutet diese Kraft, einander an die Hand zu nehmen hilft. Insbesondere die spirituelle Wahlfamilie will genutzt sein (beste Voraussetzungen für Dänemark übrigens!).

Getragen (und auch angeschoben, ob wir wollen oder nicht) wird das Spiegeljahr von Akbal, der Nacht. Das heißt, dass wir einerseits gut gefüttert werden aus unseren tiefen und unbewussten Quellen der Weisheit. Andrerseits aber werden alle dort abgelagerten „Nacht- und Dunkelgeschschichten“ sich ausdrücklich Raum nehmen und inszenieren. Also aufmerksam bleiben bei Träumen, Bildern, Angstüberfällen oder ähnlichen Erfahrungen, sie sind wertvolle Wegweiser zu dem, was wir aufräumen wollen.

Die Herausforderung des Jahres heißt Lamat, der Stern. Diese Energie steht für die kosmische Harmonie. Auch das ist eine klare Botschaft. Dieses Spiegel-Jahr wird stürmisch (Cauac)und sehr konfrontativ (die „2“) transformieren, was dem harmonischen Zusammenspiel des Großen Ganzen im Weg steht. Und da die hilfreiche Kraft Imix, die Mutter (der Drache, die Quelle, das Urmeer) ist, wird also vor allem Mutter Erde eine sehr deutliche Sprache sprechen: Sie wird uns weiterhin darauf aufmerksam machen, wo wir gegen die ineinandergreifenden Gesetze aller Kräfte verstoßen. (Wie lange wissen wir schon, dass wir das ökologische System konsequent kippen und es nicht mehr fünf vor zwölf ist sondern fünf nach!? Wir reden viel und gern, doch wie oft lassen wir das Auto in der Garage, verweigern den elendiglichen Fliegertourismus, lassen den Weichspüler sein und das Glutamat? Oder aber kommt immer noch nach uns die Sintflut, und vorher lässt sich schön lamentieren über Teurungsraten und Angst- und Mangelhysterie pflegen ...)

Das ganze dann übertragen auf innerseelische Prozesse öffnet den Spiegel für den Terrorismuskrieg und die bedrohliche Arm-Reich-Spanne unserer Welt (Es sei noch einmal erinnert an die Frage von Mutter Theresa: wo sind die Entwicklungsländer wirklich? Und Iris sei gern gelesen zu diesem Thema - Gruß in die Knorrstr. 10)

Also: wir haben unter der gedoppelten Überschrift

Sturm (Cauac)

- den Spiegel (Etznab)

- die Dualität („2“)

- die Kraft der spirituellen Wahlfamilie als Angebot (Oc)

- die Kraft unserer Nacht, ob wir wollen oder nicht (Akbal)

- die Erde spricht eine deutliche Sprache, sowohl als umfassendes System (Caban) sowie als Urkraft (Imix)

- Und die Kosmische Harmonie ist nie korrupt (Lamat, der Stern).

2005: Eine Aufforderung zu verantwortlichem Handel – Innen wie Außen – unsere Schöpfung fackelt grad nicht mehr lang!

Danke Dir, liebe Ingrid, für diese auffordernde Frage, sorry nochmal ob der späten Antwort und herzliche Grüße ins Saarland!

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Meike Lalowski



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 08 February 2005).]
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