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Alt 04.08.2005, 19:08   #7
Maren
Gast
 
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Reden

Ja, und hier nun auch noch einige Gedanken:

Ersteinmal habe ich ja gar nicht mitgekriegt, dass lauter Wortspiele stattfinden. (Glaube ja erst mal alles.) Und dann musste ich sehr lachen. Also, wenn ich das richtig verstehe, glaubt da einer, dass er nur „salbadert“, wenn er von der Arbeit reden will (warum „mobbig“ und warum „straight hering“, hab ich immer noch nicht kapiert!), und der andere tut mit einer Menge Wissen und Wortwitz dumm (Dumm wie Brot???) obwohl er alles andere ist und Meike doch sehr nah sein muss … !? Vielleicht sind es ja auch Frauen? Oder Freunde?
Warum so anonym?
Ich kenne Meikes Arbeit nur von dieser web-Seite, aber durch meine spirituelle Entwicklung bin ich auch eher Außenseiterin. Und alle Eure Überlegungen kommen mir so bekannt vor! Wie von tiefen Erfahrungen erzählen, und überhaupt, sich öffentlich dazu bekennen, wo doch die Sektenangst und Vorurteile zur Esoterik soooo groß sind. Und nach schlechten Erfahrungen mit überquellenden Herzergüssen und Missionseifer dann doch lieber schweigen, was ja auch nicht froh macht.
Und darüber habe ich jetzt sehr nachgedacht: WARUM möchte man eigentlich so gern davon erzählen?
Vielleicht einfach deshalb, weil ich weiß, wie gut es tut und ich es anderen auch wünsche? Und das klingt ja beinah schon scheinheilig, was ich ja richtig furchtbar finde!
Und warum hab ich Angst dav0r, wie andere reagieren? Ist ja beinah wie im Mittelalter ...!
Das jedenfalls ist meine Lösung geworden: wenn andere ihre Probleme bei mir abladen wollen, spiele ich nicht mehr mitfühlende Müllablade, sondern sage: also mir hat das und das sehr geholfen, probiert es doch einfach mal aus. Und dann überlass ich es einfach den anderen, ihren eigenen Weg zu „meinen“ Lösungen zu finden. Oder eben nicht. Ansonsten halt ich mich zurück. Naja, irgendwie ja auch eine Art "Anonymität" (fällt mir gerade auf,nur nicht so witzig ...)

Liebe Grüße noch einmal, Eure Maren!
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