Nun, liebe Silke, ein Modell-Cocktail ist immer mit Vorsicht zu genießen. Ich will es einmal versuchen:
Vom Ansatz her ist der Kurs-Vater eindeutig in der durchsichtigen Mitte der Farbrose angesiedelt. Sprich: Gott als Kraft hinter den Dingen, die wir wahrnehmen.
Nun wohnen wir allerdings mit unserer Wahrnehmung eindeutig im bunten Teil der Farbrose. Und da auch Helen Schucman sehr menschlich war, glaube ich (und das ist eine sehr persönliche Einschätzung!), dass sich in ihrem „Channeling“ doch eine blaue Überlagerung dazugesellt hat. Ihr VATER klingt so manches Mal für meine Ohren und mein Herz nach einer Gottes-Projektion, die nicht sehr glücklich ist mit unserem Ausflug in das Vergessen der göttlichen Einheit ...
Ob diese Wahrnehmung nun Helen ist oder Meike: dann hätten wir jedoch tatsächlich einen blauen Kurs-Vater, der eher die Trennung vom gelben Menschenkind (das ja auch eine Tochter sein kann) und von der roten Erdmutter darstellt, was der Überlagerungstheorie der heilen Farbrose durch Trennung und Kampf entsprechen würde - also Deinen gleich zu Beginn geäußerten Zweifeln: wie passen die denn zusammen?
Ist schon eine interessante Frage!
Alles Liebe, auch Dir natürlich, liebe Marilies! Meike
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Meike Lalowski
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