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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion. Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern" |
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08.02.2007, 14:22 | #1 |
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Zweimal im Jahr bietet Meike Lalowski ein Wochen-Seminar in Langerhuse/Strand in der Nähe von Lemvig (Dänemark) an. Dort wohnen wir in einem großzügig umgebauten Deichvogthaus, das in unmittelbarer Nähe zur Nordsee liegt. Dieses Angebot bedeutet: Eine Woche intensive Bewusst-Seins-Arbeit außerhalb des Alltags - getragen von Vertrauen und Gehalten-Werden! Erfahrungsgemäß wächst die Gruppe schnell zusammen. In kürzester Zeit entsteht eine vertraute Runde, in der sehr ehrlich und tief in den Un-tiefen der Gefühlswelten gearbeitet wird. Meike begleitet, führt und leitet uns dabei voller Liebe und mit viel Energie. Bei der morgendlichen Meditation strahlt sie tiefe Ruhe und Vertrauen zum Jetzt-hier-Sein aus, das sich über die Gruppe legt. Sie spürt, wie es uns geht, wer gerade ein Thema hat oder wer einfach nur (auch innerhalb der Gruppe) für sich sein möchte. Mit viel fachlichem Wissen, viel Intuition und noch mehr Herzenswärme bearbeitet sie mit uns den ganzen Tag Themen, Träume, Ängste, alte und neue Gedanken und gibt Raum für alle (!) Gefühle. Wir arbeiten mit spirituellen Konzepten und erfahren immer wieder etwas, das wir nicht (an)fassen können. Manchmal verlaufen wir uns auch in uns selbst. Dann erinnert uns Meike konsequent daran, dass wir den Kontakt zur Erde, zur Realität behalten und mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben. Meike ist gut für Theorie und Praxis: sie vermittelt Wissen, trainiert klares Denken und führt kompetent durch Aura Soma Beratungen und Spiegelarbeiten. So nutzen wir diese Woche, um mit der Farbrose, den Flaschen, tief gehenden Readings und Works eingespeicherten Strukturen und Gefühlen auf den Grund zu kommen. Alte, unverarbeitete Geschichten dürfen sich Raum nehmen und werden für die ganze Gruppe erzählt. Es entsteht Mit-Gefühl. Und oft führt eine Geschichte in die nächste, die bislang verborgen war und nun sichtbar und spürbar wird. Was bewusst (erlebt) wird, kann dann vom Erwachsenen-Ich angeschaut und gehalten werden – so integrieren wir unsere Ängste und Schatten, transformieren sie und erleben Heilung. Meike arbeitet nicht mit den inneren Kindern, sondern für die inneren Kinder, indem sie die inneren Eltern fordert und fördert. Spiel und Spaß und Kreativität kommen nicht zu kurz: Mit Marlies werden die Themen in Bilder umgesetzt. Liebevoll und fachkundig führt sie durch die bunte Welt der Farben und lässt staunen, wie wirklich jede/r malen kann. Mit den Grundfarben Blau, Gelb und Rot werden die Themen der Gesprächsrunden in spontane Aquarelle umgesetzt. Durch die fließende Technik gestaltet sich das sehr lebendig. Wenn dann die Bilder in der Abschlussrunde gemeinsam besprochen werden, wundern wir uns immer wieder, was zum Vorschein kommt: innen ist wirklich außen! Das Erlebte und Erfühlte wird fortgesetzt, indem Viola mit einem Teil der Gruppe Theaterstücke einstudiert. Pädagogisch, einfallsreich und mit viel Witz und Sensibilität führt sie uns von der Idee durch die Proben bis zur Aufführung. Kostüme, Kulissen und Szenen entstehen spontan aus der Gruppe heraus - eine wunderbare Möglichkeit, das freizulassen, was hartnäckig festsitzt. Da stehen Kinder auf der Bühne, von denen wir gar nicht wussten, dass es sie gibt – traurige, zornige, aufdringliche, lustige – die ganze Bandbreite der Kinder, die wir alle in uns haben und die endlich mal ans Licht kommen (wollen). Versteinerte Väter werden zu liebevollen Papas und unsichere, nörgelnde Muttis zu erwachsenen Müttern. Wo sich tiefe Gefühle Raum nehmen, wird es im Inneren eng. Um immer wieder Atem holen zu können und wenn nötig auch Spannungen abzubauen, wird morgens vor dem Frühstück geturnt und getanzt. Das ist dann (einschließlich der Organisation von all dem Drumherum) meine Aufgabe, die mir sehr viel Spaß macht! Abends wird gespielt, geklönt, geschrieben, gemalt, gelesen, gelaufen, getanzt, gesungen und gesaunt. Ich war jetzt dreimal mit in Dänemark und werde wieder und wieder mitkommen. Einfach weil es mir so viel Freude macht, mit Menschen zu sein, die aus dem gleichen Grund wie ich mitkommen. Die verstehen, ohne dass ich viel erklären muss. Die mit mir lachen und weinen und reden und schweigen – und alles ist richtig und gut! Ingrid |
20.04.2007, 20:31 | #2 |
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So, morgen geht es wieder los: gen Norden in das schöne Deichvogthaus an die Nordsee. Nächsten Samstag kommen wir zurück, laptop bleibt in der Wik - also werde ich eine Woche richtig weg sein.
Der Herbsttermin steht schon, ihr findet ihn hier - und wer zwischendurch "nur mal" ein Wochenende mit Farben, Spiegeln und anderen Fröhlichkeiten spielen will, findet dort auch bald die Sommer-Seminartermine (mein Administrator ist grad on the road, aber wird sie sicher eintragen, ist versprochen). Bis bald also - auf eine gute Zeit! [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 20 April 2007).] |
02.05.2007, 11:28 | #3 |
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Kaum ist man da, ist man schon wieder weg ... erstaunlich, diese Dänemark-Zeiten. Mittlerweile wie ein Nachhausekommen: das alte Haus, die Nordsee, die olle Wiese, diesmal allerdings ohne unsere Kühe, dafür mit zwei alten Ponies auf der anderen Seite.
Obwohl es jedes Mal so ist, bleibt es doch wie ein Wunder: die Gruppe findet sofort ihren Tanzschritt und auch ihr Wochen-Kind. Diesmal ist es das in seinem Lebensfluss unterbrochene Kind – da liegt es nahe, sich der blau-orange-Achse zu öffnen. Die gesegnete Lebenslust ist ein gewaltiges Thema, auch wenn sich Lust und Leid auf leisen Sohlen zeigen können. Wir waren konzentriert und sehr offen bei der Sache, lebten unsere Kreativität oder eben ihre Grenzen, schwangen die Pinsel und erlebten im Schauspiel harten Tobak (mit Begeisterung und Berührung!)) und am Ende klapperten 18 Stricknadeln zu Rüdigers Vergnügen ... Wie immer: Sauna, bestes Essen, lange Spaziergänge und der Lemvig-Ausflug (mit Sturm auf ein Wollgeschäft ... ) – Abschluss in Ringköbing und Ribe im schönsten Sonnenschein – und dann gings nach Haus, sei es Flensburg, Berlin, Kirchheim oder rund um die Wik ... im Gepäck ein Kind mehr, das noch ein wenig scheu aus der Verlassenheitsecke in die Lebendigkeit der Gegenwart blinzelt. Großartig – Dank an alle! ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 02 May 2007).] |
03.05.2007, 22:34 | #4 |
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Ich bin froh mit nach Dänemark gefahren zu sein. Es war wie erwartet wieder super gut für mich. Es fing schon gut an. Rüdiger und Ilona fuhren mit mir im Auto und wir haben uns einfach gut unterhalten. Dann machten wir Zwischenstopp in Ringköbing und trafen uns auf einen Kaffee schon mit allen anderen. Dann in Langerhuse angekommen waren die Zimmer schnell verteilt und bezogen. Dagmar hatte schon gleich den liebevoll zusammengestellten Küchenplan angehängt und es gab abends schon lecker zu essen. Gleich danach machten wir unsere Einstiegsrunde und ich war schnell angekommen, wie ein nach Hause kommen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, ich hatte – habe – soviel Vertrauen zu euch!!! Meike hat unsere Gruppe toll durch die Woche geführt Den Schwerpunkt hatte sie auf die Blau- Orange- Achse gelegt. Es ging um viel Vertrauen und Lebenslust (-frust ). Es war toll sich, während der Arbeit, beim langen Spaziergang am Strand oder beim Malen und Theaterspielen auf die Spur zu kommen. Zwischendurch spukten mir zwar einige meiner Kinder in die Suppe, aber auch das durfte sein. Ich konnte es schon oft erkennen und sogar benennen und manchmal auch fühlen. Einfach toll. Die Woche ging schnell rum. Schon stellte ich mir die Frage: wie geht´s mir zu Hause mit meinen neuen –alten- Erkenntnissen? Ich denke ich kann´s beantworten, immer wieder hinschauen und versuchen zu benennen. Vertrauen…. Hört sich gut an, nicht? Mal gucken wie weit es klappt. Die Rückfahrt machten wir bei bestem Wetter zum Glück mit gemeinsamen Zwischenstopps. Das war für mich genau richtig. Somit war ich nicht so plötzlich in die Realität geworfen. Ich bin inzwischen gut zu Hause angekommen. Jedoch suche und vermisse ich immer noch ein bisschen unsere Gruppe. Ich bin in Gedanken oft bei euch… Vielen Dank an alle, ganz liebe Grüße Margit |
04.05.2007, 11:51 | #5 |
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Mich in die eigene Lebens-lust zu wagen, wo ich doch meines Lebens-frust-es so schön sicher bin und mich damit auskenne- das ist eine Sache des VERTRAUENs.
Liebe Meike, ich danke Dir für ALLES. Bei Dir konnte ich meine Angst vor dem Vertrauen eine Zeit lang parken. Und verstehen: wenn ich diese Ängste anspreche, sie benenne, verlieren sie schon ein Stück ihrer Bedrohung und ich kann es schaffen, meine Angst zu mir zu nehmen und sie selbst zu halten. Ich bin "im Training". Seit einiger Zeit.Erkenne, benenne. Und dieses "Traininglager" in Dänemark hat mir wieder sehr gut getan. Ich nehme ganz ganz viel mit in meinen Alltag. Meine Aufgabe jetzt -wie jedesmal-:die Umsetzung dessen, was ich weiß. Erwachsen umgehen mit dem, was ich wieder über mich und andere erfahren habe. Fühlen. Fühlen dürfen. Mich halten dabei. Und: mich nicht verdammen, wenn ich vor lauter Empfindungen mal wieder nicht mehr weiter weiß. Mir erlauben Hilfe in Anspruch zu nehmen. Liebe Menschen; ein Tipp: Benennen entspannt, seid sicher! Zweimal war ich als Theaterfrau gefragt: Ich danke Euch allen, dass Ihr mir wieder vertraut habt auf den gemeinsamen Theaterwegen, die wir beschritten . Was für wunder-volle Kinder in uns haben wir (wieder)gefunden!!! Kinder, die selbstvergessen spielen, voller Inbrunst, voller Lebenslust, voller Liebe...was für Erinnerungen tauchten auf und durften sein: Erinnerungen an Erwachsene, die es nicht anders wussten, als ihre Kinder in deren Lebensfluss zu stören, Erwachsene,die mit den Kindern umgingen wie mit sich selbst. Mit großem Vertrauen und ganz viel Lebenslust haben wir uns alle an ein schwer-wiegendes Thema gewagt. Ich danke Euch für Euren Mut und Euer Selbst-Vertrauen, alle diese kleinen und scheingroßen "Gelbs" (Menschenkinder) dar zu stellen. Es war wieder sooo toll. Liebe Grüße an alle. Viola. Herzlichche Grüeße aauchch von miier: von deer lieben HEIDI! Ichch schlaaf gaanz viel. Die Nordseeluft machte michch müde und hungrrichch. Die Oschtseeeluft abrr aauch! Bleibe erschtmahl läängr bei der Viola. Maal seh'n, wasch chommt. Ein AAnfang isch gmacht. Jawooohl. Bisch dann! Eure Heidi, die Violas Fenschtrr mal dringend putzen will...hihi. ------------------ |
08.05.2007, 15:01 | #6 |
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Eine Woche „Dänemark“ unter dem Motto: Ein Mann und neun Frauen – oder Ein Junge und neun Mütter - oder Ein Vater und neun Töchter – oder Ein geschocktes, sprachloses Kind und neun vertrauensvolle Engel voller Liebe und Mitgefühl – oder – oder – oder … Das schönste dabei war, in dieser (in früheren Jahren nicht gekannten) Atmosphäre von Vertrauen, Liebe und Geborgenheit mir selbst gefühlsmäßig wieder ein Stück mehr auf die Spur gekommen zu sein. Meine morgentlichen Spaziergänge am Strand mit Meeresrauschen und Sonnenaufgang haben auch dazu beigetragen; auch oder gerade weil z.B. so ein Gefühl von früher immer verdrängter (Todes-)Angst in mein Bewusstsein trat. Mit dieser Angst nicht allein gelassen zu sein, sondern vertrauens- und liebevoll von Meike begleitet und aufgefangen worden zu sein, begleitet von dem Mitgefühl der anwesenden Frauen, Mütter, Töchter usw. (s.o.), war für mich ein unbeschreibliches Erlebnis von Geborgen- und Geliebtsein. „Dänemark“ sei Dank! Auch bei mir nach dem Theaterspiel hochkommender Schuldgefühle (Frau und Kindern gegenüber) wurden in ähnlicher Weise von allen mitgetragen. „Dänemark“ war wieder einmal eine wichtige Etappe für mich, im dritten Lebensabschnitt wieder ins „Leben“ zurückzukommen. Lebenslust, aus welchen Gründen auch immer, bisher unbewusst abgelehnt zu haben, ist für mich eine Erkenntnis, die sehr schmerzlich ist. Mit Hilfe der „Wahlfamilie“ hoffe ich es zu schaffen und danke auf diesem Wege noch einmal allen „Mit-Dänemarkern“ für die liebevolle Begleitung während dieser Woche (und davor und danach!). Nach „Dänemark“ ist Vor „Dänemark“! Ich freue mich darauf. ------------------ |
09.05.2007, 16:31 | #7 |
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Eine Woche in Dänemark....
Eine Woche mit Meike und sieben anderen wunderbaren Frauen und einem ebenso wunderbaren Mann... Es ist schwer in Worte zu fassen. Man muß es eigentlich gefühlt haben, um das Geheimnis um diese acht ganz besonderen Tage ergründen zu können. Ich will trotzdem versuchen, meine Gedanken wieder zu geben. Diese Zeit ist wie nach Hause kommen. Ich war im Gegensatz zu allen anderen zum ersten mal dabei und habe mich sofort aufgehoben und angenommen gefühlt. Jeder war mit seiner besonderen Art ganz natürlich. Es hingen keine Lügen in der Luft, einzig eine große Sehnsucht nach der inneren und allgemein gültigen Wahrheit. Meike kombinierte in ihrem Seminar theoretisches Wissen mit liebevoller seelischer Arbeit. Als Neuling fiel es mir schwer mein verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen. Behutsam bietet Meike immer wieder nur an und überläßt jedem, wann er sich öffnen möchte. Meike hat für mich ganz klar eine Mutterrolle eingenommen und so fiel es mir bei ihr sehr schwer wirkliches Vertrauen zu zulassen. Jedoch konnte ich bei allen anderen Kursteilnehmern erste Schritte proben und mir Zeit lassen. Ich habe meiner Mutter gegenüber doch sehr großes Mißtrauen.. Aber die Mauer wurde über die Zeit immer niedriger. Das hat mich sehr glücklich gemacht. Und was Meike zu erzählen und zu geben hat ist einfach atemberaubend. Mein ganzes Leben hat sich durch die Arbeit mit ihr verändert. Eingebettet ist das Seminar in ein wunderschönes „Familienleben“ und kreative Anregungen in Form von malen und Theater spielen. Viola und Marlies, die uns dabei unterstützten sind einfach toll. Kreativ, ganz bei der Sache und sehr liebevoll. Vielen Dank Euch beiden auch noch mal an dieser Stelle!!! Danke auch für Deine Hände, liebe Viola! Ihr drei seid spitze und ich freue mich auf weitere ruhige Minuten mit Euch. Ja Dänemark... Du wunderschöne... Geblieben sind viele neue Erkenntnisse über mich selbst und die Sehnsucht den begonnen Prozeß möglichst bald fort zu setzen. Bis dahin sitze ich in Gedanken häufig mit Euch zusammen am Tisch oder in der Sonne. Ihr helft mir die Bälle in meinem Bauch zu ordnen, und ich kann garnicht sagen, wie sehr ich jedem einzelnen von Euch danke, daß ich mit Euch Vertauen und das Gefühl von Geborgenheit zurück gewonnen habe. Ich freue mich auf weitere aufregende Stunden mit Dir, liebe Meike, und Euch allen, die ich so lieb gewonnen habe. Danke Dänemark! Eure Conny ------------------ conny |
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