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05.03.2003, 22:57 | #1 |
Gast
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Konkurrenz oder Die Angst nicht genug zu bekommen
Immer wieder tauchen in Firmen, Vereinen, im Privatleben und vielen sozialen Konstellationen Konkurrenzen auf. Der letzte im Zusammenhang mit Konkurrenz geprägte Begriff ist „Mobbing“, das oft unterschwellige Boykottieren von Kollegen und Mitarbeitern. Die Frage ist doch, warum fühlen wir uns so bedroht, dass wir uns zu Aktionen hinreißen lassen, die anderen Menschen schaden um uns selbst aufzuwerten? Und damit sind wir schon am wesentlichen Punkt des Themas: Der Wert, den wir haben möchten, der Wert, wir uns selbst und anderen geben, spielt eine wesentliche Rolle. Ist die Angst vor Konkurrenz, nicht die Angst, im Außen bescheinigt zu bekommen, dass wir nicht den Wert haben, den wir gerne hätten? ... und ist der Wert, den wir gerne hätten überhaupt identisch mit dem Wert, den wir uns selbst geben? Also steht Konkurrenz und seine Folgen in direktem Zusammenhang mit unserem Selbstwertgefühl. Die Angst, ein anderer könnte besser sein als wir, entsteht aus einem tief in uns wohnenden Minderwertigkeitsgefühl. Das Gesetz :“wie unten so oben – wie innen so außen“ bestätigt das. So ist es wichtig, bei uns selbst anzufangen, uns die Angst vor Konkurrenz einzugestehen. Wo gebe ich mir nicht genug Wert? Wo ist mit meinen Fähigkeiten und meinem Wissen mein Platz in diesem gemeinsamen System/Gefüge? Hier ein Beispiel, das ich sehr liebe: „ Betrachtet euch einmal ein Uhrwerk. Viele, viele kleine und größere Rädchen in einem Getriebe. Aber wenn eins kaputt ist, geht die Uhr nicht mehr und dabei ist egal, ob das kaputte ein kleines oder ein großes Rädchen war.“ In einer Gemeinschaft/in einem gemeinschaftlichen Gefüge bringen wir zusammen eine „Uhr“ zum Laufen, etwas Großes, Kraftvolles, Phänomenales. Und wer sagt, dass ein „kleines“ Rädchen unglücklicher ist als ein „großes“? Sicher ist, alle sind gleichermaßen wichtig, haben den gleichen Wert. Gemeinsam an einem großen Ganzen mitzuarbeiten, kann für jeden Beteiligten große Freude bedeuten. Konkurrenz entsteht dann, wenn jeder ein „großes Rädchen“ und wichtiger als die anderen sein will, denn dann scheitern wir an der fehlenden Zusammenarbeit. Welche Kraft, welcher Erfolg ist möglich, wenn wir alle unseren Wert gemeinsam in einen Topf werfen? Eine Ansammlung von Werten, die ihr Ziel sicher nicht verfehlt. (Erinnert euch an die Energie, die Begeisterung, die frei wird bei Demonstrationen, bei Festivals, bei Sportveranstaltungen u.v.m.) Jetzt kann man all das für Träumereien halten angesichts der fortschreitenden Rezession. Das sind sie nicht! Wäre dieser Einwand nicht nur der Versuch, die Verantwortung abzuwälzen? Wäre er nicht nur der Versuch, dein Leben nicht in deine Hand nehmen zu müssen? Die Verantwortung für dein eigenes Leben, trotz oder gerade wegen vieler Widrigkeiten, zu übernehmen, birgt die große Chance es zu verändern. Diesen Wert, den du dir zu geben bereit bist, kann dir niemand nehmen. Und bedenke, du musst niemals mehr einem anderen etwas wegnehmen, weil dir nichts fehlen wird. Dann ist es nicht mehr nötig in Konkurrenz zu gehen und damit auch nicht mehr in die Angst. Gib dir einen Wert, finde das in dir, was dich wertvoll macht. Ich bin sicher, du trägst jede Menge Potential in dir, das dir ermöglicht ein wichtiger Mitspieler zu sein. Buchempfehlung: „Wenn es verletzt ist es keine Liebe“ Chuck Spezzano Verlag: via nova Michaela Höft Geopathologin und Licharbeiterin Tel. 04356-98807 oder e-mail: michaelahoeft@foni.net [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 09 March 2003).] |
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