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Alt 29.07.2004, 14:20   #1
Meike Lalowski
Moderatorin
 
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Renommee-Modifikator: 23
Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Idee

Das Sturmjahr begann stürmisch – innen wie außen. Ich zumindest hatte einen so intensiv reinigenden Jahreswechsel, dass ich mich aus allem ein wenig zurückziehen musste …

Was der kleinen Silvester-Feier zum „Grünen Tag“ (ein letztes Mal in der Dänischen Strasse) keinen Abbruch tat: mit Sekt und anderen Fröhlichkeiten wurde gemütlich im Zeichen des doppelten Spiegel erzählt und ausgelotet, was das Jahr gewesen – und dieses „ohne Meike“ gab die Würze zu wunderbaren Spiegelgedanken und Spiegelgefechten!

Nun, ein wenig verspätet, aber das Jahr ist noch lang, hier eine kleine Einführung in den „Kristallinen Sturm“. Das Jahr beginnt mit dem Tag "Kin 259": Cauac, der blaue Sturm. Damit ist diese Energie die Hauptüberschrift für die gesamten 364 Tage bis zum nächsten Grünen Tag.

Ein Maya-Kin ist aufgebaut wie eine "Fünf" auf einem Würfel. In der Mitte haben wir das Hauptzeichen und vier begeleitende Kräfte sind herumgeordnet. Die „Fünf“ spielt auch eine Rolle. Wir befinden uns nämlich im fünften Jahr der letzten dreizehn Jahre vor dem großen Bäng 2012 (wenn es dann ein solcher wird).

Die "Fünf" steht auch für das persönliche Christusbewusstsein. Als Herzenskraft „erhöht“ es die an das Kreuz der Materie gebundene Menschen (Vier = Materie). Das bedeutet, dass dieses Sturmjahr alle Themen, die wir in den letzten vier Jahren aufgebaut haben, noch einmal neu ordnet unter dem Gesichtspunkt der Erlösung (Christus = Erlöser).

Damit sollten unsere Aufgaben klar vor uns liegen, kollektiv weltweit und persönlich in den eigenen Angelegenheiten. Das Ganze wird sehr konzentriert sein, denn es handelt sich um die wirklich letzte Staffel eines langen kosmischen Jahres (26.000 Erdenjahre), das aufgeräumt sein will.

Das hat Aufforderungscharakter - und zwar ausdrücklich einen stürmischen. Sprich: keine Kompromisse von wegen ach mal sehen oder ich brauch kleine Schritte oder ich frag mal meine Engel/Karten/Pendel oder ähnliche Verzögerungstaktiken, die wir so lieben. Nein, es handelt sich um die heftigste Transformationskraft des ganzen Kalenders.

Da dieser Tag eingebettet ist in eine Sternenwelle (Lamat), werden die Jahresstürme der kosmischen Harmonie dienen. Das wird noch getoppt, weil es sich um den zwölften Kin dieser Welle handelt, und die „Zwölf“ liebt auch die göttliche Ordnung sehr. Für uns, die wir gern aus unseren begrenzten Wahrnehmungen heraus verstehen und agieren, ist diese Ordnung oft nicht einsichtig, gelinde gesagt. Wir werden also auch damit zu tun haben, einverstanden zu sein mit dem göttlichen Plan ...

Bleiben wir bei der Würfel-Fünf. Wenn wir ihn diagonal legen, sieht die "Fünf" aus wie ein Kreuz . Genauso ist ein Kin aufgebaut, das Herz (der Mittelpunkt) ist die Hauptenergie: in Kin 259 eben Cauac, der Sturm. Der untere Punkt und der obere Punkt sind Energien, die den Sturm tragen und führen.

Dieses Jahr werden wir getragen von der "Wind-Vater-Kraft" des Verstandes (der sich einmischt ob wir wollen oder nicht) und geführt von der Kraft des Kindes (die eher als Angebot zu verstehen ist). Das kann bedeuten, dass wir große Schritte vorankommen in der sogenannten Arbeit mit dem „Inneren Kind“, wenn wir väterlich diszipliniert durch die Stürme gehen. Vernachlässigen wir das Kind, wird es entweder mindestens sehr traurig oder aber es tanzt uns auf der Nase herum. Dann wird die väterliche Kraft uns zur Not „von Außen“ stürmisch disziplinieren.

Die Unterstützende Kraft ist der rechte Punkt: mit Ahau erinnert uns das All-Einheits-Bewusstsein daran, dass wir alle in einem kollektiven Spiel eingebunden sind. Diese Einheits-Erfahrung ist sehr umfassend einzuordnen und sollte nicht zu Verwässerungen führen. Es geht nicht darum, dass wir als Menschen alle gleich sind, sondern dass wir in unserer individuellen Einzigartigkeit unsere Aufgaben zu erfüllen haben für das Ganze. Damit dienen wir der "Heimreise" in die wahre Einheit, die noch vor der Schöpfungsidee unserer aller Quelle IST. In unserer Raum-Zeit-Ordnung kommen wir dem nahe durch die Christus-Idee, womit wir wieder bei der „Fünf“ wären …

Da die Herausforderung eines jeden Sturmes Muluc ist (der Mond, die Priesterin, der Regentropen), werden wir über diese Kraft die größten Irritationen erleben. Bitte lest doch noch einmal hier nach, was die positiven Kräfte von Muluc sind. Entsprechend gestalten sich die Schattenseiten: die Priesterin verstummt oder redet Unsinn, wir ertrinken in unseren Gefühlen oder sie vertrocknen in uns, die Symbolsprache wird missdeutet oder ignoriert. Wir werden Opfer in Machtspielen (egal ob wir die Rolle des Täters oder des Opfers spielen). Und wir stellen unser Licht unter den Scheffel, vergessen also Kraft und Wissen. Um im Bild zu bleiben: Der Sturm kentert das Leuchtfeuer.

Aber Herausforderungen sind immer auch Ansporn. Es ist durchaus möglich, auf der Welle zu reiten, der Vater mit dem Kind auf den Schultern bleibt aufrecht, beide tanzen den Tanz der Elemente in aller Lebendigkeit. Sie zünden die Leuchtfeuer, ehren die Gefühle und wachsen in ihren Auf-Gaben über sich hinaus: im Dienste Aller.


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Meike Lalowski




[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 02 August 2004).]
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