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Sandra · 31.05.2005, 00:35

Briefe an eine „Amethistin“

Where do I beginn, to tell the story of how deep a love can be?

Da ist es nun dieses unverschlammte klare Seil – wie ein Bindfaden so zart, blank geputzt, in der Sonne glitzernd.
Ein Band das zwei Seelen verbindet, die irgendwas miteinander zu tun haben. Viele irdische Irrwege mussten sie durchlaufen. Viel Lärm um Nichts – und plötzlich Stille! Keine Worte mehr!

Was bleibt, ist ein unkaputtbares Band.
Ein Staunen über diese Schönheit.

Aus Symbiose könnte wahre Verbundenheit werden, wäre da nicht dieses plappernde Krokodil, dass permanent dazwischenfunkt: „Machs weg, das blendet mich!“
Dem Krokodil zum Gefallen, wird wieder in alten Schlammmaßen gesuhlt, verdreckt sind die Liebe und das Vertrauen.
Sanfte Augen blicken stahlhart. Der Impuls, die Türe zuzuschlagen bleibt aus. Ehrlichkeit bleibt oberstes Gebot!
Doch was ist die Wahrheit? Wessen Wahrnehmung ist getrübt? Wer belügt hier wen? Wer spiegelt hier wem was? Wie kann Liebe gedeihen? Liebe – was ist das? War alles nur eine große Täuschung? Viel Lärm um Nichts?

Der Tanz auf dem Drahtseil beginnt!
Ob ich mich wohl einfach entscheiden kann, solch ein Kunststück zu vollbringen – vielleicht ist es leichter getan, als gedacht -, statt mich von Krokodilstränen blenden zu lassen?

31.05.2005, 00:35	#1
Sandra Neuer Benutzer Dabei seit: 03/2003 Beiträge: 25 Renommee-Modifikator: 0	Briefe an eine „Amethistin“ Where do I beginn, to tell the story of how deep a love can be? Da ist es nun dieses unverschlammte klare Seil – wie ein Bindfaden so zart, blank geputzt, in der Sonne glitzernd. Ein Band das zwei Seelen verbindet, die irgendwas miteinander zu tun haben. Viele irdische Irrwege mussten sie durchlaufen. Viel Lärm um Nichts – und plötzlich Stille! Keine Worte mehr! Was bleibt, ist ein unkaputtbares Band. Ein Staunen über diese Schönheit. Aus Symbiose könnte wahre Verbundenheit werden, wäre da nicht dieses plappernde Krokodil, dass permanent dazwischenfunkt: „Machs weg, das blendet mich!“ Dem Krokodil zum Gefallen, wird wieder in alten Schlammmaßen gesuhlt, verdreckt sind die Liebe und das Vertrauen. Sanfte Augen blicken stahlhart. Der Impuls, die Türe zuzuschlagen bleibt aus. Ehrlichkeit bleibt oberstes Gebot! Doch was ist die Wahrheit? Wessen Wahrnehmung ist getrübt? Wer belügt hier wen? Wer spiegelt hier wem was? Wie kann Liebe gedeihen? Liebe – was ist das? War alles nur eine große Täuschung? Viel Lärm um Nichts? Der Tanz auf dem Drahtseil beginnt! Ob ich mich wohl einfach entscheiden kann, solch ein Kunststück zu vollbringen – vielleicht ist es leichter getan, als gedacht -, statt mich von Krokodilstränen blenden zu lassen?