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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion. Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern" |
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08.11.2004, 21:40 | #1 |
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Ich habe gestern von einer Freundin eine Geschichte gehört, die mir wie ein Stein im Bauch liegt (klar, wo sonst?). Was habt ihr für Gedanken dazu???
Sohn, 6 Jahre alt, möchte am liebsten nicht mehr bei seiner Mama wohnen. Er möchte bei Oma wohnen. Mama wird vorgeschlagen, sie soll es ausprobieren (hat sowieso wenig Zeit, ist ständig müde und entsprechend gelaunt). Mama bricht fast zusammen und sagt, sie weiß, dass Sohn dann nicht mehr zurück kommt. Meine Gedanken dazu: Mein Kind will weg, ich will mein Kind nicht gehen lassen! Was mache ich, wenn mein Kind (innen oder außen) nicht mehr da ist? Ich kann mein Kind dann nicht mehr sehen - und schon gar nicht fühlen! Wo ist mein Kind denn jetzt gerade? Sehe ich mein Kind/meine Kinder jetzt? Mir fallen dazu nur panische Fragmente und Fragen ein... Ingrid |
08.11.2004, 23:04 | #2 |
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Renommee-Modifikator: 22 |
Hallo Ingrid und an alle Mütter!
Also ich bin Mutter! Und wenn ich so was lese, bekomme ich nicht nur einen Stein im Magen, sondern auch eine Stink Wut. Ein Kind mit 6 Jahren gehört zu seiner Mutter. Ein Kind von 6 Jahren kann keine Entscheidungen treffen! Zumindest nicht solche. Oma´s oder Schwiegermütter wollen in der Regel eher mal ihre Macht ausspielen. Ich weiss nicht wie es um die Lage der Mutter bestellt ist, ob sie ihr Kind verwahrlosen lässt oder ansonsten nicht für es sorgen kann. Aber eine Mutter die wie es hier wohl aussieht keinen Vater für das Kind hat(sonst würde er doch sicher erwähnt werden) ist vielleicht einfach müde, weil sie einen Haushalt hat, arbeitet und Kinderbetreuung organisieren muss und auch noch nebenher etwas Geld verdient. Das hält ein Kind aus. Wenn sie ihrem Jungen das gibt was er wirklich braucht,(nämlich Liebe) kann ein Kind auch mit einigen Entbehrungen leben. Was der Junge nicht brauchen kann, und was ihn bestimmt noch mehr aus der Fassung bringt ist eine keifende, gegen die Mutter schimpfende Oma. So! Meine Meinung, aber ich weiss nichts von Randbedingungen. Namste Marena |
09.11.2004, 09:23 | #3 |
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Panik!!!
Ich kenne diese Mutter, ich kenne dieses Kind und beide sind Menschen meines Herzens. Ich kann fast keinen klaren Gedanken fassen. Das nimmt mich alles mit - ich bin nicht bei mir, wühle in anderer Leute Leben rum. Will helfen und werde doch der Tür verwiesen. Erlebe eine überforderte Mutter, die mit Steinen wirft und nach Liebe ruft, welche sie wiederum mit Füßen tritt, sobald sie ihr freiwillig gegeben wird. Was hat das alles mit mir zu tun? Soll ich dieses Spiel weiter mitspielen? Wieder leiden, wieder kämpfen. Was ist meines? Was ist ihres? Warum immer wieder Kinderspiele zwischen zwei erwachsenen Frauen? Und das "irdische" Kind? Das bleibt meinesachtens auf der Strecke. Und mein Kind? Das sitzt wieder in der Ecke, leidet unter Liebesentzug. Wenn ihr Kind das auch so erlebt, kann ich gut verstehen, daß er sich andere Nischen sucht! Liebe ist wohl da - aber bitte sehr nach ihren Spielregeln. Wo gehört was hin in diesem Spiel um Liebe, Freundschaft, Mutterschaft, Macht und Klarheit? Viel Chaos! Herzliche Grüße! Sandra |
09.11.2004, 10:31 | #4 |
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Hier meine Gedanken dazu ganz wertungsfrei als Außenseiter sozusagen:
Versetzt euch in das Kind. Warum äußert es diesen Wunsch? Wofür steht die Oma? Für Zeit, für Liebe, für Verwöhntwerden? Für Geborgenheit, fürs Zuhören, fürs Verzeihen. Für Abende am Kamin, für Spieleabende, für Nachmittage im Gehölz? Für Lachen, Lebensfreude, Quatsch machen, ausgelassen sein, Toben im Laub, Eis essen gehen, Lieblingsessen vorgesetzt bekommen, Interesse...? ZEIT möchte ich dabei ganz groß schreiben, denn Z e i t = L i e b e Es nützt dem Kind nichts, wenn man ihm sagt, eine gestreßte, berufstätige Mutter müsste es aushalten oder Beziehungsstreß, ewige Reibereien der Eltern etc. Die Bedürfnisse des Kindes sind ganz andere, rational nicht zu erklären. Die Entscheidung "Oma oder ich" machen doch wir Erwachsenen daraus. If you love something leave it, if it comes back, it is yours, if not, it never was. Und noch etwas: Geben nicht die Kinder auf der energetischen Ebene die Gefühle der Eltern wieder. Ist ihre Wut nicht eigentlich unsere Wut? Ihre Wehrlosigkeit die der Eltern? In diesem Fall, der Wunsch des Kindes zu gehen (zu einem Halt, Fels - sprich Oma) der Wunsch der Mutter auszubrechen? Wo will die Mutter festhalten, wo gehen bzw. gehen lassen? Ich hatte beim Familienstellen die Rolle eines kleinen Jungen, der so unter der Trennung der Eltern litt, dass er "verrückt" spielte. Die Eltern dachten auch so rational (was sicherlich auch berechtigt ist: läßt sich nun mal nicht ändern), das nützte dem kleinen Steppke aber nichts. Ich spürte seine Angst, seinen Schmerz (konnte kaum schlucken, hatte einen dicken Hals und Magenschmerzen)und den starken Impuls wegzulaufen, nur weg! Aus der Erinnerung an diese Situation heraus vielleicht meine Gedanken, sich in das Kind hineinzuversetzen. Im normalen Leben bin ich eine berufstätige Mutter, die den Spagat zwischen Familie, Haushalt und Beruf kennt und weiß, wie schwer das alles auf den Schultern drücken kann. Liebe Grüße Iris |
09.11.2004, 12:06 | #5 |
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Hallo Ihr Lieben,
Junge,Junge, das finde ich wirklich hart.Schluck. Wenn die Mama weiß, dass Ihr Kind dann nicht mehr kommt, dann weiß sie sehr wohl warum ihr Sohn gehen will.Das tut weh! Sicher braucht ein Kind seine Mama, aber ist das auf alle Fälle immer "das Beste" ? Steht es uns immer zu unserem Kind sowas zu verweigern ? Auch wenn Kind evtl. sehr unter den Umständen leidet? Geht es in der Geschichte um das Wohl des Kindes oder nicht? Leider vermischen wir ja gerne in solchen Situationen die Beweggründe miteinander.Mama`s ,Oma`s.Wir alle. Ich bin der Ansicht, dass das Wohl des Kindes immer im Vordergrund stehen sollte.SOLLTE. Ich emfinde großes Mitgefühl mit diesen 3 Menschen.Jeder von ihnen hat seine Geschichte,seine Wahrheit. Es klingt nach sehr viel Schmerz. Carmen |
13.11.2004, 19:01 | #6 |
Moderatorin
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Soviel Macht aus Ohnmacht
Da ist es doch immer so selbstverständlich, dass Papa und Mama in ihren eigenen Tanzschritten Liebesleben, Ehestrategie und Elternschaft gestalten und das Kind schön mittanzt. Welch Macht! Und mit einem Mal sagt ein Kind: ich tanz nicht mehr mit. Welch Macht! Erinnern wir uns, die heile Farbrose ist zwar Gundlage: VaterMutterKind, eine heilige Urformel der Schöpfung. Doch Lebenserfahrung gestaltet sich über die Erfahrung von Trennung und Kampf. Subtil verborgen bis offen brutal wird gekämpft und verlassen. In der Überlagerung, der wir nicht entrinnen können. So ist das Spiel. Und hier gelten Spielregeln, das nützt nix: - Ich rege mich nie aus dem Grund auf den ich meine ( Lieblingssatz Nr.1 aus dem Kurs, nervig, ich weiß, aber nützt eben nix). - Meine, deine, Gottes Angelegenheiten ... (Work-Grundsatz, nicht ganz so nervig weil schlussendlich entlastend) - ist wohl eindeutig, denn weder Mutter noch Kind haben hier ins Forum geschrieben. Doch wie gut, dass diese Geschichte aufgeschrieben wurde, denn sie berührt, regt auf, gibt den Blick frei auf eine elementare Angst: mein Kind verläßt mich ... erstaunlich, nicht wahr, aber das verlassene Kind hat einen Spiegel-Zwilling: das Kind, das uns verläßt. - Aufräumen kann ich nur meine Farbrose, indem ich die Überlagerungen durchschaue. (Genau, Sandra, auf zu Deiner Kleinen in der Ecke! Auf zu den Kleinen unter der Küchenbank, in Himmelswolken, im Samaritergewand oder schon im Explosionsanlauf - wir alle haben doch Kinder zu bieten, die unsere Aufmerksamkeit brauchen, damit sie nicht abhauen oder auf andere Art die Macht übernehmen!) Welch aufregende Konfrontation. Dabei ist es systemimmanent und geschieht tagtäglich: wir verlassen unsere Kinder und sie uns. Im Kleinen wie im Großen. Innen wie außen. Mal abgesehen von den immerwiederkehrenden alltäglichen Tanzschritten innerhalb eines "heilen" Familienlebens: Zu jeder alleinerziehenden Mutter gehört ein Vater ohne Kind (wer auch immer hier wen verlassen hat). Und ungekehrt natürlich auch. Doch sind wir grad bei kleinen Kindern sehr sicher, dass sie bestenfalls zur Mutter gehören. Allein: Ist das wahr? (Spiegelarbeit) Und auf welcher Ebene? (Farbrose) Solche Grundsätze werden schnell von der Schuld mißbrauchte Glaubenssätze, die im unheiligen Pingpongzauber direkt kleine und große Höllen zaubern. Also auf zu den überforderten Erwachsenen dieser Welt, die sich selbst nicht trauen und schlimmstenfalls sogar das vergessen haben. (Erinnerst Du noch, Carmen: 17 (!) Antworten auf Deinen "Hilferuf" in den jungen Tagen des Forums) Schauen wir doch mal ganz ruhig hin: im tiefsten Verstehen erinnern wir, dass Vater, Mutter und Kind gar nicht zu trennen sind, weil sie als heilige Urformel ein Ganzes sind und immer bleiben. Also: alle Väter und Mütter dieser Welt bleiben die Eltern des Kindes, ganz gleich wer wohin abhaut, sich wegjubelt oder gar tot ist. Weder können uns unsere Kinder verlassen noch wir sie. Das gilt innen wie außen. Und erlöst uns von dem Druck, bessere Väter und Mütter sein zu müssen als wir sind. Eines ist sicher: Unsere Kinder werden uns immer daran erinnern, dass es sie gibt. So oder so. Sie sind wahrlich Schätze! ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 15 November 2004).] |
15.11.2004, 12:05 | #7 |
Gast
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Hallo Meike! Wenn ich das richtig verstehe, was du schreibst, verlassen verlassene Kinder ihre Eltern um sie daran zu erinnern, dass wir einander nicht verlassen können? Und wenn da dann erst mal der Wurm drin ist, werden die gegenseitigen Erinnerungen sozusagen immer unerfreulicher?
Das ist wirklich nervig. Und wenn ich all die Briefe richtig lese, ein heikles Thema, weil es wohl so richtig wehtut. Ich träume ja noch von Kindern und möchte mir gar nicht vorstellen, dass daraus ein Krieg wird. Aber das haben wahrscheinlich die meisten sich nicht träumen lassen. Wie kann es nur sein, dass es trotzdem immer wieder genauso abläuft … ist ja im Kopf klar aber irgendwie trotzdem nicht zu verstehen. Schöne Sch … Gruß an alle tapferen Mütter und Väter und Kinder, die sich immer wieder drauf einlassen - Silke |
15.11.2004, 23:03 | #8 |
Benutzer
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Liebe Ingrid! Grüezi! Da sind so viele spannende Antworten auf deine Zeilen gekommen, dass ich mich zunächst gar nicht getraut habe, diesen einen Satz zu schreiben, der mein Gedanke dazu war: diese Mama mit ihrem schreienden inneren und ihrem schreienden äußeren Kind braucht wohl dringend kompetente Hilfe.
Ich wünsche ihr von Herzen, dass sie sich dahingehend auf den (ihren!) Weg gemacht hat. Aber wie geht es DIR dabei? In deinen Zeilen ist vor allem eine panische Frage: "Wo ist mein Kind?" Da kommen Gedanken wie: 'wo ist mein inneres Kind? Ich sehe mein inneres Kind gar nicht. Mein inneres Kind ist nicht da... ' Kann es sein, dass wir unsere innneren Kinder IMMER in uns tragen? Und: ist es nicht wieder genau dieses innere KIND, das sich -panisch- diese Fragen nach sich stellt? Was tun, damit diese machtvollen inneren Kinder nicht mehr panisch werden und sich so alleine fühlen, dass sie sich verpflichtet fühlen, "erwachsen sein" spielen zu müssen. Und wooo sind diese Erwachsenen??? SCH..., die erwachsenen inneren Anteile sind ja AUCH IMMMER DA! Mist, könnte sein, dass wir wohl nicht drum herum kommen, sie zu aktivieren... Ach, ich freu mich schon auf die Jahresgruppe! Mir gehts nämlich momentan so richtig Scheiße. Wird bestimmt lustig. Alles Liebe von Viola. |
16.11.2004, 10:47 | #9 |
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Liebe Silke,
die Ingrid (Hei und Danke!), die uns diese Geschichte aufgeschrieben hat, ist die Schwiegermutter der Freundin der Mutter des kleinen Jungen, der nicht mehr bei seiner Mama sein will. Und wir anderen kennen die Beiden nicht einmal. Und trotzdem schlagen die Wellen hoch. Denn in der Tat berührt es zwei Grundängste unseres Leben: die Trennung und die Schuld. Wissen ja alle Spiris von. Kann man viel drüber reden und viel drüber meditieren. Aber wirklich fühlen tun wir es über unsere Kinder. Denn was uns alle verbindet, die wir darauf geantwortet haben, ist dass wir Mütter sind. Von kleinen, großen und auch schon erwachsenen Kindern. Und wir alle haben genau wie Du, als wir von unseren Kindern träumten, höchstens theoretisch gewusst, dass die Kleinen einen großen Spiegel mitbringen, aus dem uns ohne Wenn und Aber der „Wurm“ entgegenschlängelt, von dem Du schreibst … war ja schon im Paradies so, dass die Schlange bemüht wird, um aus dem Paradies herauszufallen. Wie sich schützen? Geht nicht, schon gar nicht zukunftssichernd. Aber es gibt hilfreiche Erkenntnisse für eine junge Frau, die in der Familiengründungsphase ist. Erstens: Sei eine bewusste Maid Marian, die ihren Robin Hood gut überprüft! Zweitens. Höre allen Müttern dieser Welt gut zu. Alles, was ihnen durch ihre Kinder begegnet, kann auch Dir begegnen. Drittens: Vertraue der Persönlichkeit, der Stärke und dem inneren Wissen Deiner Kinder. Viertens: Sei ihre Mutter und nicht ein Konkurrenzkind. Fünftens: Sei eine Priesterin und wisse, dass Du ihnen ihre Kreuzigung nicht erparen kannst. Und sechstens: Habe Gnade damit, dass Du all diese wunderbaren Empfehlungen trotz allen Wissens nicht einhalten wirst. Liebe Ingrid, liebe Viola, ich freu mich auch sehr auf die Jahresgruppe und alle unsere kleinen und großen Schlängelschlangen! Und ich freue mich drauf, dass wir uns gegenseitig daran erinnern können, dass in der Tat alle unsere Familienmitglieder uns nie verlassen haben, weil es nicht möglich ist. ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 16 November 2004).] |
17.11.2004, 23:02 | #10 |
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Ihr lieben Mütter und Frauen,
Meike, vielen Dank all Deinen Empfehlungen! Besonders die Nummer Sechs ist sooooo wahr.(lach, die Nr. 6 gibt es auch bei Katie!) (Ich freue mich darauf wieder zu erleben...) Und spätestens seit Karl wissen wir auch, dass wir uns sowieso nie verpassen können. Und das besonders bei unseren Kindern. Namaste Marena |
10.12.2004, 19:20 | #11 |
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Sorry, dass ich so spät antworte, aber Weihnachten haben wir immer eine Menge zu tun. Danke für all die Tipps, werde auch weiterhin versuchen sie zu beherzigen (hab hier aus dem Forum schon eine Menge mitgenomen, obwohl ich Euch ja gar nicht kenne) und Nr. 6 entlastet in der Tat .
Das würde mich nóch interessieren: wie ist es denn nun mit Mutter, Kind und Oma geworden? Euch allen weiterhin eine gute Zeit - Silke! |
16.12.2004, 21:24 | #12 |
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Hallo Ihr alle! Jaja, das traf das Kind, das traf die Mutter in uns- ich kaue auf diesem Thema ebenfalls ganz gehörig ´rum...
Auf die Frage nach dem "wie geht es denn jetzt weiter?" kann ich keine wirkliche Antwort geben. Noch ist das Kind bei der Mutter, die Mutter ist fertig "mit Jack´und Büx" und entzieht sich langsam aber sicher der Welt, indem sie sich die Birne zudröhnt. Und sie meldet sich weder auf Anrufe noch auf Mails. Ingrid |
18.12.2004, 16:11 | #13 |
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Omann - Issja eigentlich nich zum lachen ...
aber irgendwie beinah doch und so logisch und so klar: kein Wunder, dass das Kind weg will - oder!? Nee, in deren Haut ist es wahrscheinlich grad nicht sehr gemütlich und ich bete zu Gott, dass ich bessere Chancen habe, meinen (noch zukünftigen) Kinder-Herausforderungn zu begegnen! Aber Deinen Satz, Meike,dass uns auch alles passieren kann, den nehm ich mir schon sehr zu Herzen. Deine /Eure Silke |
19.12.2004, 03:15 | #14 |
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..und irgendwie schafft die Mutter es doch wieder aufzustehen und sich dem Hier und Jetzt zu öffnen, Selbstbetrug zu erkennen und ihrem Kind eine gute Mutter zu sein.
Es ist schön, sie wieder lachen zu hören! Ich wünsche ihr von Herzen, daß sie sich dessen immer erinnert - dem Lachen, dem Schmerz, der Verzweiflung, der Liebe, die überall lauert und der Freundin, die immer ein Steichholz parat hat, um die Kerze anzuzünden... Wenn ich Mutter und Sohn so erlebe, glaube ich fest daran, daß diese Band hält! Da hat eine Oma ein wichtigen Stellenwert aber seine Mama kann niemand ersetzen! Das ist schlichtweg ein Irrtum! |
20.12.2004, 12:20 | #15 |
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... einfach mal so....
Ingrid kennt die Mutter und das Kind: sie konnte keine WIRKLICHE Antwort geben, wie es Mutter und Kind geht. Sandra kennt die Mutter und das Kind: sie konnte auch keine WIRKLICHE Antwort geben, wie es Mutter und Kind geht. Hallo, Liebe Mutter Deiner Kinder im Außen wie im Inneren! Sei mal ganz persönlich herzlich willkommen in der so großen Mama- Kind-Gesellschaft! Wie Du vielleicht gelesen hast, haben wir, einige Vertreterinnen dieses Riesenclubs, hier im Forum viel über unsere eigenen -scheinbar- fliehenden inneren und/oder äußeren Kinder erzählt. Viele sind wir. Weltweit. Ich wünsche Dir und Deiner Familie von ganzem Herzen alle-s Liebe. Viola. |
30.10.2007, 21:48 | #16 |
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Danke, lieber Spam-Roboter, dass du dieses Topic nach oben geschoben hast. Daddurch habe ich so viele neue/alte Beiträge gelesen, die mich wieder neu angestubst und aufatmen lassen haben.
http://www.meike-lalowski.de/ubb/For...ML/000006.html http://www.meike-lalowski.de/ubb/For...ML/000084.html http://www.meike-lalowski.de/ubb/For...ML/000088.html Danke. |
31.10.2007, 00:09 | #17 |
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Illarion hört sich ja fast wie Hillarion an....
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02.11.2007, 21:08 | #18 |
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Liebe Kirsten,
was hat dich denn daran angestubst und aufatmen lassen ? Lieben Gruss, Carmen |
03.11.2007, 22:39 | #19 |
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Liebbe Carmen,
hier zu lesen und die ausführlichen Antworten und Beiträge von allen, aber vor allem von Meike zu lesen, hat mich aus meinem eigenen Kindergarten wieder aufschauen lassen, in dem ich gerade steckte ohne Überblick. Und diese Distanz zu meinem inneren Chaos hat mich aufatmen lassen. Es waren also nicht unbedingt die Details, sondern die Erinnerung an so viel Bekanntes in mir. Verstehst du was ich meine? Liebe Grüße, Kirsten |
05.12.2007, 21:14 | #20 |
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Liebe Kirsten,
ja, das kann ich verstehen.Gott sei Dank gelingt uns das durch irgendaas oder -wen immer wieder. Lieben Gruss, Carmen |
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