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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion. Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern" |
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10.01.2003, 20:35 | #1 |
Neuer Benutzer
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Hallo liebe Meike,
folgenderweise wurde ich gefragt: "Es geht um das Lernen der Seele auf Erden, genauer um die Frage "Warum"? Mein Gedanke dazu: Unsere Seele sucht sich immer wieder Körper aus um auf der Erde unterschiedliche Lektionen zu lernen, diese sind aber nur für weitere Leben auf der Erde nützlich (und ein solches ist ja nicht unbedingt anzustreben, und die gelernten Lektionen sind in einem körperlosen Zustand wohl nicht nützlich. Wozu auch?" Da hakt es auch bei mir ein bißchen. Wenn wir nach dem "Tod" wieder vereint sind, wissen wir wieder um alles, warum also wieder geboren werden. Das würde doch mit Sicherheit bedeuten, dass wir auch nach dem Tod noch nicht um die Wahrheit wissen, sondern in einer Art "Zwischenzustand" sind? Ich glaube, so etwas auch im "Kurs" angedeutet gelesen zu haben. Wir wollen demnach wieder geboren werden, um uns endgültig zu erinnern. Oder wollen wir Gott "einfach" nur mit unseren Erfahrungen bereichern? Diese Frage möchte ich gern in das Froum stellen - vielleicht gibt es gute Ideen dazu! Liebe Grüße - Petra! ------------------ www.petras-lichtseiten.de |
16.01.2003, 13:06 | #2 |
Gast
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Nicht, dass ich eine Antwort hätte, aber ich finde die Idee schön, dass wir hier unten lernen, was wir nicht sind, um zu verstehen, was wir sind, nämlich Licht und Liebe. Es gibt da die Geschichte der kleinen Seele, die im Licht lebt, in der Einheit und weil sie in der Einheit lebt, weiss sie weder genau, was Licht oder was Finternis ist, erst als sie aufbricht in die Finsternis, wird ihr klar, was Licht ist, also erst als in der Finsternis ist, wird ihr klar, was Licht. Ich finde die Geschichte sehr anschaulich, für mich erklärt sie viel, denn wäre beispielsweise ich allein auf der Welt (sprich die Dualität existierte nicht), dann wüsste ich nicht einmal, ob ich weiblich oder männlich bin, denn nur durch die Polarität können wir erkennen und ich bin überzeugt, dass wir darum hier sind, um das wirklich zu erkennen, was wir auf einer anderen Ebene schon lange wissen. Tja, warum wir so neugierig sind bzw. es uns nicht gereicht einfach im Licht zu sein, das hingegen ist mir nicht so klar, also die Frage, wie alles begann und warum.
Liebe Grüsse Gipsy |
18.01.2003, 12:52 | #3 |
Neuer Benutzer
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Hallo Gipsy,
die Geschichte kenne ich auch, sie ist sehr schön. Sie erklärt auf anschauliche Weise, warum wir uns auf die Erde begeben, nämlich um uns zu erkennen. Aber kehren wir nach einem Leben schon wieder ins Licht, ins Eins zurück und entscheiden uns dann abermals, auf die Erde zu inkarnieren, weil´s soviel Spaß macht oder wir nach Erfahrunge süchtig sind? Oder ist die Trennung doch umfangreicher und wir brauchen mehr als ein Leben, um zu Gott ins Alleine zurück zu kommen, bzw. um uns komplett zu erinnern, wer wir sind? Wenn man die Antwort weiß, braucht man sie wohl nicht mehr. Liebe Grüße Petra |
18.01.2003, 12:54 | #4 |
Neuer Benutzer
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ups nicht zu Gott ins Alleine sonder All-Eine (verschreibselt)
Petra |
18.01.2003, 20:23 | #5 |
Moderatorin
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Hi Petra, da Du registriert bist, kannst Du Deine Beiträge auch verbessern. Mußt einfach oben auf den Brief mit dem Stift gehen ...
Aber in diesem Fall ist der Verschreiber einfach wunderbar! Erinnert mich an ein Seminar, wo wir den Satz "Gott ist alleins" aufschrieben, und eine der Teilnehmerinnen mit einmal sagte: Ach, all-eins! bei mir steht allein, und ich war schon ganz traurig, dass Gott so allein ist ... So spiegeln wir uns durch den Tag ... Gipsys Geschichte von Walsch's Kleinem Licht liebe ich auch, sie ist so tröstlich! Denn während uns der "Kurs" ziemlich harte Nüsse zu knacken gibt, bietet Walsch eine eher sanfte Erklärung an über den Sinn unserer Welt. Ich glaube nicht, dass sie sich widersprechen, sie arbeiten nur auf verschiedenen Ebenen. Und beide sagen, dass es hier auf Erden um eines geht: Die Vergebung zu lernen. (Das kleine Licht, zweiter Teil der Geschichte!) Spannende Frage, die nach dem Sinn vieler Leben - Danke Euch - Meike P.s.: Und Hallo Gipsy! Du bist die erste Teilnehmerin, die ich noch gar nicht kenne - das finde ich großartig! Herzlich willkommen!! ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 22 January 2003).] |
22.01.2003, 18:22 | #6 |
Moderatorin
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Liebe Petra, Deine Frage, was der "Kurs" zu dem Sinn vieler Leben sagt, genauer zu den "Zwischenzuständen", ließ mich mal wieder zu ein bißchen theoretisieren - wenn Du magst,klick mal hier.
Nun, und in diesem Rahmen, dass Zeit und Raum zu der Schöpfung des gespaltenen Geistes gehören, macht der "Kurs" keinen Unterschied zwischen verschiedenen Leben und jedwelchen Erfahrungen dazwischen. Er sagt: wer das Konzept von Reinkarnation im Sinne der Liebe nutzt, setzt es heilsam ein. Der Glaube an viele Leben läßt uns beispielsweise die gegenwärtige Identität nicht ganz so wichtig nehmen. Er hilft auch, die Angst vor dem Tode zu heilen, überhaupt das Zyklische begreifen. Wer das Konzept aber nutzt, um Angst zu machen und uns in ein Strafsystem einzubinden, schadet der Heilung nur. Das wäre in solchen Ansätzen zu finden: kein Wunder, dass diese Krankheit und jenes Schicksal zuschlagen, weil in einem anderen Leben ja auch die Ursachen dafür gesetzt wurden, und die waren meist furchtbar ... Der Kurs lädt uns ein, die Kraft der Gegenwart zu nutzen. Jetzt und hier inszeniert sich alles, was ich jetzt erlösen kann. Ein weiterer möglicher Ansatz ist dieser: Die vielen Leben entstehen innerhalb unserer Welt deshalb, weil wir über die Zeit Ursache und Wirkung auseinanderziehen können. Psychologisch genutzt heißt das: je weiter ein Leben zurückzuliegen scheint, desto tiefer haben wir das Thema verdrängt, das durch dieses Leben verkörpert wurde. Innerhalb unserer Schöpfung läßt sich sicherlich viel über die Unterschiede von Verkörperung und Zwischenzuständen sagen. Der "Kurs" schweigt dazu, soweit ich weiß. Aber ich mag mich täuschen. Also: nach dem "Kurs" gehen wir zwischen den Leben nicht zurück nach Haus, sondern all unsere Leben sind ein zusammengehörender Traum. ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 22 January 2003).] |
23.01.2003, 13:50 | #7 |
Neuer Benutzer
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Hallo !
Da fällt mir gerade ein - ich habe eine Kassette, die da heißt: "Die Reisenden" eine wundersame Erzählung. Ein wunderbares Geschichtchen über Wiedergeburt und Leben. Und letzten Endes geht es darum, dass es irgendwann langweilig wird und die Seelen zur Erde zurückkehren, um etwas Spaß zu haben, wie immer dieser Begriff zu definieren gilt. Auch schön von Zuckowski: "Stille Nächte - helles Licht " Naja, und schließlich wird ne Party immer mit denselben Leuten irgendwann auch dröge, oder??? Herzliche Grüße Claudia |
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