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Alt 22.03.2004, 09:26   #1
Silke
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Frage

Hallo zusammen!
Ich wollte Euch einmal fragen, ob Ihr schon den neuen Jesus-Film gesehen habt? Und was Ihr davon haltet? Ich bin nämlich ganz schön am überlegen, ob ich ihn ansehe oder nicht. Ob ich es aushalten würde - Ob es vielleicht doch richtig ist, sich mal mit der Grausamkeit der Kreuzigung zu konfrontieren - Ob es ein einziger Kommerz ist - Oder eben „gottgewollt“ – Vielleicht habt Ihr ja Ideen oder schon Erfahrungen dazu! Silke
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Alt 23.03.2004, 09:01   #2
Maren
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Also, liebe Silke, das kann ich Dir sofort schreiben: Ich guck mir den Film bestimmt nicht an! Ich glaube nicht dass ich es aushalte, mir zwei Stunden lang anzuschaun, wie ein Mensch gefoltert und getötet wird (mal ganz abgesehen davon, dass es Jesus ist). Und das als Mega-Kino-Ereignis in diesem kommerziellen Ausmaß - für mich fühlt sich das nicht nach Liebe an. Und das ist doch die Botschaft Jesus-Botschaft: Liebe.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der film mehr Liebe in die Welt bringt. Deine Maren
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Alt 23.03.2004, 21:41   #3
Sandra
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Sandra
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Liebe silke,

erst kürzlich habe ich die Brockespassion von Händel gesungen. Das Libretto ist komplett unzensiert und in seinen Schilderungen sehr drastisch von durchlöcherten Gehirnen, kreischenden Eingeweiden und beulenvollen krachenden Schädeln...

Danch war ich 2 Tage komplett ausgenockt, so sehr hat mcih diese grausame Schilderung nachhaltig begleitet.

Wie konnten Menschen einen derart wundervollen Menschen auf so grausame Weise vernichten?

Der Film macht mich neugierig. Vermutlich sollte ich aber nur im stabilen Zustand diesem "Ereignis" beiwohnen?!
Und ist es nicht auch so, dass mit diesem Film die Wahrheit ans Licht kommt? So eine Kreuzigung mit all der Demütigung war sicher kein Zuckerschlecken...

Liebe Grüße
sandra
Sandra ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2004, 14:26   #4
manni
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In wie vielen Schul-, Wohn-, Schlafzimmern dieser Welt hängen Kruzifixe? Ganz zu schweigen von den vielen Gotteshäusern? Und wie vielen Menschen ist bewusst, was sie da wirklich anbeten?
Warum nicht eine Konfrontation mit der Grausamkeit, zu der Menschen fähig sind? Und damit möglicherweise eine Rückbesinnung, was Christsein bedeutet. Nämlich grad nicht Schulzuweisungen verteilen, wie sie jetzt rund um den Film wieder und wieder geschehen.
Ist schon beinah zum Lachen, oder eher doch zum Weinen?
Manni
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Alt 26.03.2004, 11:53   #5
Kurs in Wundern
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Idee

Die Botschaft der Kreuzigung

Zum Zweck des Lernens wollen wir noch einmal die Kreuzigung betrachten. … Es gibt eine positive Deutung der Kreuzigung, die völlig frei von Angst ist und daher völlig wohlmeinend in dem, was sie lehrt, wenn man sie richtig versteht.

Die Kreuzigung ist nichts weiter als ein extremes Beispiel. Ihr Wert – wie auch der Wert jeder Lehreinrichtung – liegt einzig in der Art des Lernens, das sie erleichtert. Man kann sie missverstehen und hat es getan. Das rührt allein daher, dass die Angsterfüllten dazu neigen, angstvoll wahrzunehmen. Ich habe dir bereits gesagt, dass du dich immer an mich wenden kannst, um meine Entscheidung zu teilen und sie dadurch stärker zu machen. Ich habe dir auch gesagt, dass die Kreuzigung die letzte nutzlose Reise war, die die SOHNSCHAFT machen muss, und dass sie für jeden, der sie versteht, Befreiung von der Angst bedeutet.

T-6.I.1 und 2 (S. 91f)
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Alt 06.04.2004, 10:15   #6
Meike Lalowski
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Nun, mir schneite der Film Dank der modernen Raubritter ins Wohnzimmer, ein für mich besser geeigneter Rahmen als ein Kino, dieses Mel-Gibson-Abenteuer anzugehen, was ich gestern tat.

Es ist mit Filmen wie mit Büchern wie mit Menschen: wir sprechen immer nur mit uns. Hier: eine Konfrontation mit Folter und Grausamkeit. Menschen verurteilen, demütigen und quälen voller sadistischer Freude. Und zumeist ohne eine Spur von den Gefühlen, die den anderen Pol der Bandbreite menschlicher Gefühle bieten: Mitgefühl, Erbarmen, Liebe.

Wenn Mel Gibson selbst es ist, der die Nägel durch Jesu Hände hämmert (seine einzige schauspielerische Rolle in dem Film), so scheint er in die Welt schreien zu wollen: Seht doch endlich, was wir IHM angetan haben! Im Spiegel der Erkenntnis wahrgenommen: was wir uns immer noch antun. Täglich.

Das Zuviel des Filmes (so z.B. die endlose Geißelung, von der es nicht vorstellbar ist, dass einer sie überleben kann, dazu von grässlich dümmlichen Soldaten) mit der einseitigen Leid- und Opfer-Betonung schiebt sich dann doch erstaunlich vor das Mitfühlen. Aber es erinnert:

Als ich ein kleines Mädchen war, las ich wieder und wieder die Jesusgeschichte in der Kinderbibel meiner Großmutter. Und jedes Mal weinte ich aus tiefstem Herzen: nicht nur, weil der eine wunderbare Mensch angeklagt und gekreuzigt wurde, sondern auch die vielen anderen. Immer wieder. Bis heute. Ich weinte auch darum, dass wir es können. Demütigen, foltern, kreuzigen. Und ich spürte eine tiefe Sehnsucht nach dem Erbarmen, eben auch mit denen, die es taten. Diese Sehnsucht kenne ich bis heute.

Die drastisch-konkrete Vorstellung des Geschehens war mir schon als Kind deutlich vor Augen, dafür brauchte es kein Kino. Und es ist ja gleich, wie wir es „sehen“. Wichtig ist, was wir erkennen. Für mich ist es die eine Frage. Können wir es auch sagen: Ich vergebe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun?

Die Osterbotschaft, die ich liebe: Jesus nimmt die Schuld aus der Welt, weil er uns ohne Schuld sieht. Auch seine Peiniger. Der eine wunderbare Mensch sieht uns alle als wunderbare Menschen. Welch wunderbare Osterbotschaft - Gesegnete Ostern wünsche ich uns allen!



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Meike Lalowski

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Alt 06.04.2004, 20:44   #7
Silivia
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...ich bin ein langer Beobachter dieses Forums und heute will ich mich einmal zu Wort melden und hoffe, es klappt, da meine Forum-Kenntnisse nicht die größten sind

.....der Film von Mel.... er erregt die Gemüter, die Seelen, sie Wissenden und die Weisen...und ICH begrüße das!!! Gibt es doch viel Stoff zum an/erregen....
...also, ich schaue ihm mir nicht an!
Wissende/Weise (wer sind die eigentlich????),
denken doch ewig über unseren Freund Jesus nach.....ob Jesus das wohl wollte...frage ich mich manchmal. Wollte Jesus vielleicht nur, dass wir in unserem Menschsein uns selbst als Schöpfer erkennen?....Über 2000 Jahre geht die Geschichte um Jesus - ob sie wohl richtig ist??? ...und ist es wichtig, das jemals zu wissen??? ...für mich nicht!
Es gibt soviele Bücher - wie es Geschichten um ihn gibt.....oder Wissen, egal, ich denke...Jesus will einfach, dass ich lebe, dass ich liebe...wozu da den Film???
Ich mußte das jetzt einmal los werden und hoffe, es langweilt euch nicht zu sehr...
in diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Osterfest.
Silivia
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Alt 08.04.2004, 18:39   #8
Meike Lalowski
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Beiträge: 486
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Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Liebe Silivia,

nein, natürlich langweilst du nicht. Im Gegenteil, ich freu mich, wenn eine „lange Beobachterin“ des Forums auch schreibt – Danke für den Beitrag!

Nein, wir können nicht wissen, was Jesus wollte oder will. Darum gilt auch hier, was wir wollen. Wobei es bestenfalls Gottes Wille ist ...

Ich will sie wohl, die Ostererinnerungen, denn ich liebe Symbolgeschichten. Sie sind im Spiegelblick eine Art Reibung, durch die ich mich immer wieder neu erlebe und verstehe (darum wohl diese schöne Opernsucht, die reiben so herrlich eindrucksvoll!). Auch die Ostergeschichte ist nichts anderes als ein Spiegel - ich kann hineinschauen. Wenn ich will.

Und natürlich wie ich will. Äußeres Kino, inneres Kino, Musik (ach, diese großartigen Bach-Passionen) oder einfach nur Besinnung. Oder eben nicht.

Wer sich mit der Grausamkeit nicht konfrontieren will, hat allerdings die Chance, sich dabei auf die Spur zu kommen. Kann ich es einfach nur nicht sehen, weil es mich zu sehr berührt, ich damit nichts zu tun haben will? Oder bin ich in der Lage, auch diese Erfahrung anzunehmen, weil ich mit ihr versöhnt bin?

Als Symbol für etwas Grundsätzliches allerdings (wenn es denn so ist) kann ich nicht vermeiden, dass auch sie in mir ist, die Sache mit dem Kreuz, der Kreuzigung und der Auferstehung.

Leben und lieben wir sie – wie findest Du das?

Sei herzlich gegrüßt!


------------------
Meike Lalowski



[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 10 April 2004).]
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Alt 09.04.2004, 08:09   #9
Silke
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Hallo Ihr alle!
In einem ist es eindeutig: der Film erregt die Gemüter und bewegt die Gedanken!Heute am Karfreitagmogen eine Blitzidee bei mir, die mich irgendwie klarer macht und auch etas versöhnter mit dem Riesenrummel um und durch den Film.
Nämlich um den einen Kurs-GEdanken aufzugreifen: Vielleicht müssen wir uns nur so lange mit der Kreuzigung beschäftgen, bis wir begiffen haben, daß es die letzte nutzlose Reise war? Also wirklich nutzlos?
Euch allen ein dickes Dankeschön für so viele Gedanken und ein schönes Osterfest, Filn hin oder her! Silke
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Alt 11.04.2004, 12:09   #10
Maren
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Liebe Silke und Meike und all Ihr anderen!
Heute am Ostersonntag möchte ich noch einmal einen Gedanken formulieren: Jesus hat uns mit seinem Beispiel vorgeführt, wie die Schuld genommen werden kann (eine wunderbare Interpretation, Meike, die ich so auch endlich verstehen kann) und den Glauben an die Auferstehung. Denn er hätte sich doch wohl kaum auf die Kreuzigung eingelassen, wenn er nicht von seiner Unsterblichkeit gewusst hätte? Das verstehe ich so, dass er nicht sagt: liebt die Kreuzigung, sondern: seht die Auferstehung!
Wir werden wohl alle die Symbolgeschichte anders verstehen, aber für mich ist das auch eine Hauptbotschaft. Schöne Ostern Euch allen – Eure Maren.
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Alt 11.04.2004, 14:39   #11
Marena
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Marena
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Fohe Ostern!

Das ist meiner Ansicht nach die Message aus dem Film.
Ich habe mir ihn auch im Wohnzimmer angeschaut!(Meike über deine Ausdrucksweise mit dem Raubrittern muss ich laut lachen)
Nach den ersten 5 min. habe ich überlegt ob ich den Film ausschalten soll, da er für mich
typisch amerikanisch war!
Doch ich dachte mir, jetzt sehe mal weiter,und siehe da diese extremen Folterungen, das Peitschen, Schlagen, und erniedrigen des Sohnes ging mir sehr zu Herzen, aber ich habe auch mich darin erkannt, daß ich es auch manchmal bin, die fies ist, die austeilt,die übers Ziel hinausschießt, und die einfach auch Angst hat und andere darum beschämt.

Und da ist jemand der mir vergibt!

Welche Liebe, Hingabe und Vertrauen sprechen aus dieser Aussage, welche Gnade.
Der Satz von Meike den ich vor 2 Jahren das erste mal hörte, habe ich mir damals aufgeschrieben; welcher da lautet:
Jesus am Kreuz traf die Entscheidung,
und hat die Verantwortung übernommen,
deshalb hat er die Schuld auf sich genommen
und uns frei gemacht.

Wir sind ohne Schuld!

Ich bin richtig glücklich, daß ich diesen Film mir am Gründonnerstag abend bei einer Freundin angeschaut habe, ich bin fast heimgeschwebt.
Noch eine Erkenntnis habe ich gehabt, als meine Freundin sagte, wie kann die Mutter nur zuschauen!
Ich sagte ihr nachher; wir Frauen haben die Kraft und die Liebe in uns, es auszuhalten,
was auch immer, wir können präsent sein, und müssen niemanden alleine lassen, weil wir es nicht aushalten.
Die Auferstehung habe ich jetzt mal ganz außer Acht gelassen, die natürlich das nächste große Geschenk ist.
Ich glaube auch das der Film so wie er ist richtig ist, denn in der heutigen Zeit geht es um Sensationen, Brutalität und Gemeinheiten im ganz Alltäglichen.
Der Film kann einfach auch durch seine Pein,
aufrütteln, Menschen die nicht auf dem geistigen Weg sind auffordern genau hinzuschauen.
Und da der Film in aller Munde ist, glaube ich das die Botschaft sich erfüllt.


Namaste Marena

Marena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2004, 16:12   #12
Carmen
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Carmen
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Hallo an alle Forumsbesucher(innen),

es fiel mir nicht leicht, mich zu entscheiden, ob ich den Film anschauen möchte oder nicht.Ein Teil in mir sagte ja, ein Teil hatte Angst und wollte nicht.Aber ich entschied mich dafür "hinzuschauen". Es war wirklich grausam und ich weinte ,weinte und weinte.Auch danach noch.Ich wollte nicht reden,nicht zuhören,nichts mehr außer alleine sein.Als ich genug geweint hatte , breitete sich ein sehr schönes Gefühl in meinem Herzen aus.Ich glaube, dass dieser Film für jeden eine spezielle Botschaft hat.Meine persönliche Botschaft war WAHRHEIT und LIEBE.Jesus hat die Wahrheit gelebt,unerschütterlich.Trotz großer Angst,trotz Zweifeln - er blieb bei der Wahrheit und somit in der Liebe.Die große Liebe die Jesus ausgestrahlt, die er gelebt hat,trotz grausamster Folter, halb tod,hat mich zutiefst berührt.Er war Liebe.

Als Mutter beschäftigte mich natürlich auch die Frage , wie Maria es ausgehalten hat ihr"Fleisch aus meinem Fleisch , Herz aus meinem Herz" so leiden zu sehen.Es muss so schrecklich für sie gewesen sein und doch nahm sie es hin, wie ihr Sohn es hingenommen hat.Ich habe mich auch gefragt, ob ich an ihrer Stelle weggelaufen wäre.Aber wie könnte eine Mutter ihr geliebtes Kind ausgerechnet in seinen schwersten Stunden verlassen ?! Für mich unvorstellbar.

Auch während des Filmes hatte ich immer wieder den Impuls wegzuschauen.Manchmal konnte ich nicht anders als kurz den Blick abzuwenden,aber grundsätzlich wollte ich hinschauen.Jesus hat es erlitten - für uns.Dann ist es das Mindeste, dass ich es mir anschaue - um es zu verstehen, um die Botschaft zu fühlen.Meine Wahrheit.

Dieser Film wird sicher noch in mir nachwirken und es werden noch viele Gedanken dazu kommen.
Danbar ihn gesehen zu haben grüsse ich Euch alle,

Carmen

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Alt 16.04.2004, 09:18   #13
Iris
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Dazu fallen mir die Zeilen von Christian Morgenstern ein:

DER EINSAME CHRISTUS


Wachet und betet mit mir!


Meine Seele ist traurig
bis an den Tod.
Wachet und betet mit mir!
Eure Augen
sind voll Schlafes -
könnt ihr nicht wachen?
Ich gehe,
euch mein Letztes zu geben -
und ihr schlaft ...
Einsam stehe ich
unter Schlafenden,
einsam vollbringe ich
das Werk meiner schwersten Stunde.
Wachet und betet mit mir!
Könnt ihr nicht wachen?
Ihr alle seid in mir,
aber in wem bin ich?
Was wißt ihr
von meiner Liebe,
was wißt ihr
vom Schmerz meiner Seele?
O einsam!
Einsam!
Ich sterbe für euch -
und ihr schlaft!
Ihr schlaft!


Christian Morgenstern (1871 - 1914)


Ich habe den Film noch nicht gesehen, die blutigen Bilder haben mich bisher abgeschreckt. Wenn, dann wohl nur im "Heimkino".
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Alt 16.04.2004, 09:24   #14
Meike Lalowski
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Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
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Liebe Iris,

danke für die Morgensternzeilen (auch er, nicht wahr!, ein Mann der aus tiefem Herzen lebte, trotz aller scheinbaren Leichtigkeit)

Für Carmen und Marena habe ich mir einige Gedanken zu den Frauen um Jesus gemacht, ihre findet sie in einem extra topic

Lieben Gruß Euch allen!

------------------
Meike Lalowski




[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 16 April 2004).]
Meike Lalowski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2004, 14:56   #15
Carmen
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Beiträge: 91
Renommee-Modifikator: 22
Carmen
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Liebe Iris,

das ist wirklich ein sehr berührendes Gedicht.Danke Dir.Ich kannte es nicht, drucke es mir aber eben aus.

Liebe Grüsse,
Carmen

Carmen ist offline   Mit Zitat antworten
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