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Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern"

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Alt 23.01.2005, 01:35   #1
Marena
Benutzer
 
Dabei seit: 01/2003
Beiträge: 94
Renommee-Modifikator: 22
Marena
Unglücklich

Hallo Ihr Lieben,

Mir geht es im Moment ziemlich sch.........
Nach langer und intensiver Hochphase, oder besser gesagt:Selbstbegegnung in allen Lagen, bin ich nun wieder mal dort angelangt, wo es mir am allerschwersten fällt.
Manche Spiegel sind so grauenvoll und hässlich, dass ich sie am liebsten weit von mir schieben und verleugnen würde.
Aber das hatte ich viele Jahre, und ich habe mich auf den Weg gemacht, ehrlich und gefühlvoll zu mir, meiner Kleinen, und meinen inneren Eltern zu sein.

Im Moment geht nur alles Halb bei mir; denken, fühlen, bewegen, alles nur halbe Kraft.

Ich habe für kurze Zeit mein Inneres Kind aus den Augen gelassen, hatte sie nicht bei der Hand, als sie mich brauchte.

Und nun stehe ich da, und soll diesen Schatten(der absolut Anteil hat) akzeptieren, ihn möglicherweise auch umarmen.


Wie geht das im Realen? Wie kann ich ihn liebevoll umarmen und ihm gewahr werden, und "Wirklich" akzeptieren?
Im Moment ist nur meine Kleine da: untröstlich.
Und damit habe ich im Moment genug zu tun. Aber jetzt noch die Kraft haben, ihn zu integrieren? Im Moment nicht.

Vielleicht habt Ihr mir gute Tipps oder auch "Rat Schläge".
Vielleicht hauts mich ja auch um, nach Euren Schlägen, aber im Aufstehen bin ich ja schon geübt, und komme letztendlich immer gestärkt und freier heraus.

Namaste
Marena
Marena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2005, 13:33   #2
Meike Lalowski
Moderatorin
 
Dabei seit: 12/2002
Beiträge: 486
Renommee-Modifikator: 23
Meike Lalowski befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
Daumen hoch

Liebe Marena,

ohne zu wissen, in welchen fürchterlichen Spiegel Du grad schauen musst, glaube mir: kein Spiegel ist so fürchterlich wie unsere Gedanken darüber.

Aber das weißt Du ja, als geübte Spiegelfrau …. Ist halt nur manchmal so erschreckend, wenn das viel geübte und insbesondere bei anderen so souverän genützte Werkzeug einfach versagt. Aber auch das ist im Plan, denn wie sonst soll sich das untröstliche Kind bemerkbar machen?

Wenn ich Deine Schilderung so lese, dann denke ich: Ja, das ist es, unübersehbar hat es die ganze Marena ausgefüllt, so dass es zur Zeit gar keine Erwachsenen zu geben scheint, keine Königin, keine Priesterin. Aber das ist wirklich nur scheinbar so: Das verletzte innere Kind macht sich schlichtweg jetzt mal riesengroß und will ganz viel Raum.

Was tun liegt auf der Hand: Erkennen, benennen, den Raum geben. Und wer erkennt, benennt und gibt Raum? Ist ja wohl doch da, irgendetwas Erwachsenen und Weises, sonst würde ja nicht einmal das gehen. Und wer findet den Weg, in Forum zu gehen und zu schreiben? Nur das Kind? Und wenn es sogar die kleine Marena war, die es geschreiben hat, wer liest es? Wer versteht, was sie schreibt?

Bleibe einfach aufmerksam, sie sind ja doch da, die erwachsenen und weisen Anteile. Beobachte nur, mit welcher Anstrengung und Kraft das Kind einfach nicht kleiner werden will, was es das Vertrauen in diese Anteile grad nicht hat.

Und wer beobachtet?

Da sind sie wieder …

Alles Liebe – Meike

P.s.: Übrigens; grad hat sich Hildegrad für Dänemark angemeldet, damit sind wir schon 12 …!


------------------
Meike Lalowski




[This message has been edited by Meike Lalowski (edited 24 January 2005).]
Meike Lalowski ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.01.2005, 13:41   #3
Iris
Gast
 
Beiträge: n/a
Ausrufezeichen

Liebe Marena!

Ich bin keine "Spiegelfrau", arbeite auch nicht mit "The work", dennoch wünsche ich Dir, daß Du Dich auf Dich selbst besinnst.
Ich lese zur Zeit "Die Wolfsfrau" - seinerzeit ein Tip von Carmen. Es hilft "Frau", sich auf ihre Urkräfte zu besinnen, indem sie alte, für sie schädliche Verhaltensmuster aufdeckt und durchbricht. Man liest es eher Geschichte für Geschichte, zumindest geht es mir so, und die Erzählungen wirken noch lange nach.
Vielleicht wäre es auch ein Buch für Dich.
Ich kann es nur empfehlen.

Und: Was Deinen letzten Satz angeht: Keiner hat das Recht, auf Dich einzuschlagen, weder verbal noch sonstwie, auch wenn Du gut im Wiederaufstehen bist, wie Du sagst. Es gibt so einen Spruch, daß man niemandem die Wahrheit wie einen nassen Waschlappen ins Gesicht schleudern soll, sondern wie einen warmen Schal sanft um die Schultern legen soll.

Wenn es jemandem nicht gut geht, sollten die anderen nicht auch noch draufhaun, oder?

Sei gut zu Dir!!!!!!!!! Gönne Dir Wärmflasche, Wolldecke, Kerzen, schöne Musik, ein gutes Buch.....

Manchmal kommt mir eure Spiegelarbeit so unbarmherzig, brutal vor. Wo bleibt die Behutsamkeit?

Liebe Grüße
Iris
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Alt 26.01.2005, 02:13   #4
Viola
Benutzer
 
Dabei seit: 03/2004
Beiträge: 89
Renommee-Modifikator: 21
Viola
Idee

Liebe Iris!
Liebe Nicht-"Spiegelfrau!"

Du möchtest BEHUTSAMKEIT?
Du möchtest, dass Dir niemand die Wahrheit wie einen nassen Waschlappen ins Gesicht schleudert?

Dann wünsche ich Dir von ganzem Herzen eine Spiegelarbeit mit Meike-- und alle Deine diesbezüglichen Wünsche werden WAHR-HEIT!

Der einzige Mensch auf der Welt, der Dir Wahrheiten brutal ins Gesicht schleuden kann, bist Du selbst.Ich kenne das seeehr gut- von mir!
Ich wünsche Dir behutsame, gute Gedanken. Alle-s Liebe von Viola.
Viola ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2005, 12:02   #5
Marena
Benutzer
 
Dabei seit: 01/2003
Beiträge: 94
Renommee-Modifikator: 22
Marena
Beitrag

Hallo Ihr Lieben,

Ja, dass das mit den Ratschlägen solche Wellen(Flutwelle?)schlägt,wollte ich nicht.

Aber spiegeln ist schon gut. Und meistens trifft es einen halt wie einen nassen Waschlappen.
Und meine Erfahrung ist, wenn ich mich im Kind aufhalte, und die Realität nicht sehe, dann sind es meistens Schläge, die man bekommt. Denn das verletzte Kind nimmt alles persönlich, weil es nicht differenzieren kann, wie eine Erwachsene.
Nach meinem Erlebnis, welches mich so runter gezogen hat, habe ich am gleichen Abend eine work mit mir gemacht.

Das war oberheftig!!

Aber dann gab es für die Kleine viel viel Raum, und jetzt nach 1 Woche fühle ich wieder Lebensgeister in mir.
Und da war viel Sofa, viel Wärmflasche, auch viel Rotwein(!) und viel Ruhe dabei.
Natürlich war ich nicht ständig im Kind, sondern auch zwischendurch erwachsen liebe Meike.Aber sobald die Kinder nicht da, oder im Bett sind, habe ich "Ihr" freien Lauf gelassen.
Ja und liebe Iris, die Wolfsfrau habe ich schon lange in meinem Regal, und ich hole sie mir immer wieder vor.
Ein wirklicher Schatz dieses Buch.
Ich möchte meine Frage nochmal konkretisieren.
Wie schaffe ich es, aus meinen alten Mustern rauszukommen? Wie lerne ich sie zu akzeptieren ohne ohnmächtig zu sein?Wie kann ich mich "neu" konditionieren?
Meine Erfahrung letzte Woche war die: ich sehe mich in einer Situation, bekomme eine Scheissangst, und werde handlungsunfähig!
Bin total eingefroren, bewegungsunfähig.
Und das waren die Erinnerungen an die Kindheit. Das habe ich sofort erkannt! In der gleichen Sekunde, aber denoch war ich völlig gefangen und konnte nicht anders.

Wie schaffe ich es, nachdem ich erkenne und benenne, anders zu handeln.
Ich bin kein Kind mehr, das Angst haben muss.
Ich kann meine Wirklichkeit gestalten, wenn ich aus den alten Mustern raus bin.

Auch diese dienen mir nicht mehr.

Schöne Grüsse aus dem verschneiten Köngen

Marena

Marena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2005, 20:00   #6
Maren
Gast
 
Beiträge: n/a
Daumen hoch

Liebe Iris,
ich bin auch keine aktive workerin, aber dass Meike in ihrer Spiegelarbeit nicht behutsam ist, kann ich mir nicht vorstellen. Und davon abgesehen, eines habeich gelernt: wovor ich Angst habe, da sollte ich hingehen! Hat bisher immer gelohnt!
Und Dir, liebe Marena, möchte ich einfach nur sagen,dass ich glaube, dass es manchmal Situationen im Leben gibt, wo man zwar den Mut und wohl auch die Kraft hat, sich sehr zu begegnen, aber es doch sehr wichtig zu wissen, dass in der Not auch andere da sind, die einen auffangen können.Manchmal ist es doch so: allein ist es nicht zu schaffen - und das wird doch auch einen Sinn haben.
Aber wahrscheinlich ist dieser "RAtschlag" nur eine kleine Berührung, denn so wie Du schreibst, hast du ja Menschen an der Seite und vor allem auch den Mut, sehr offen hier ins Forum zu gehen mit Deinen Geschichten.
Ich möchte Dich ganz herzlich grüßén und alles Gute wünschen.
Deine und Eure Maren
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Alt 14.02.2005, 10:44   #7
Marena
Benutzer
 
Dabei seit: 01/2003
Beiträge: 94
Renommee-Modifikator: 22
Marena
Beitrag

Hallo Ihr Lieben,

Lebenslösungen für mich aufgrund meiner Begleiter,Freunden und unbekannten Forumsleser(innen).
Ich glaube, dass ich es hier auch nicht richtig rüberbringen konnte, weil ich "die"
Geschichte die mir passiert ist, nicht an die Öffentlichkeit bringen wollte.
Ich wollte nicht noch mehr reinlegen!
Ich erinnerte mich an eine Freundin, die ein inneres Kind Arbeitsbuch hat und damit auch arbeitet. Ich fragte sie nach dem Titel, und kurzerhand habe ich es mir besorgt.
Stephen Woinsky; Die dunkle Seite des inneren Kindes!
Fast ein Muss für jeden der mit seinem inneren Kind arbeitet!
Das Buch ist für mich ein wahrer Schatz geworden, denn erkennen und benennen hat mir nicht mehr gereicht.
Stephen schreibt unter anderm Bücher über die Quantenpsychologie, die mich auch interessieren.
Das innere Kind wird zum Hypnotiseur, und der Erwachsene der Gegenwart wird zu ungewollten Verhaltensweisen und Erfahrungen hypnotisiert.
Stephens Konzept ist, dass er den Beobachter einbaut(Erwachsenen)und gleichzeitig den Beteiligten(Kind).
Auch eine These die mir sehr gut gefällt, ist, dass aus dieser Trance, trance-feriert wird, auf jetzige Situationen.
Dieses häufig verletztes Kind, das Trance-zustände wie taub werden lässt, nur zum Überleben einsetzt, weiss ich schon von Meikes Seminaren.
Meine Erwachsene möchte Verantwortung für die dunkle Seite des inneren Kindes übernehmen, so dass ich nicht länger "automatisch" und unwissentlich das Problem immer wieder neu erschaffe.
Es gibt viele viele Themen in diesem Buch, und noch mehr Arbeitsschritte wie ich zum guten Beobachter werde, um Bewusstsein für meine Handlungen im Jetzt zu bekommen.
Ich kann die Identität des Kindes erkennen,(auch beweinen und wahrnehmen)aber in der Gegenwart frei wählen wie ich handeln möchte.

Ausserdem habe ich mein Aura-Soma Buch intuitiv aufgeschlagen, und ich habe die 61 bekommen.(hoffentlich auch bald zum benutzen)
Ich glaube das diese wundervolle Flasche, mich auch liebevolle unterstützen wird in meinem Prozess der Aufarbeitung.

Ja, danke für Eure Tipps und (Rat-schläge)
und auf ein weiteres Entdecken und Aufdecken unseres Selbst!
Namaste Marena
Marena ist offline   Mit Zitat antworten
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