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Lebenslösungen Der Treffpunkt für die allgemeine Diskussion. Motto: Lebenslösungen finden mit Aura Soma, The Work und dem Maya-Kalender auf der Grundlage von "Ein Kurs in Wundern" |
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23.03.2006, 10:13 | #1 |
Gast
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Hallo!
Wer von euch hat "What the bleep do we know" - Ich weiß, daß ich nichts weiß gesehen und ist genauso angetan von dem Film wie ich? Weitere Infos gibt es nachzulesen unter www.bleep.de oder www.whatthebleep.com. Wissenschaftler haben sich zur Quantenphysik geäußert und klargestellt wie sehr unsere Gedanken unsere Wirklichkeit beeinflussen. Ein japanischer Wissenschaftler hat Wasser fotografiert, nachdem er zuvor an die Wasserflaschen Zettel geklebt hatte mit Wörtern wie: Liebe, Dankbarkeit usw. Es hat mich sehr beeindruckt, wie die Kristalle sich verändern. Wie aus einem schönen, weißen Kristall ein gelbes, verzerrtes Etwas wird, wenn auf dem Zettel steht: Du machst mich krank, ich werde dich töten... Zum Nachdenken war dann der Satz hinterher: Du bestehst zu 90 % aus Wasser. Überlege, was Gedanken aus dir machen können. |
06.04.2006, 11:02 | #2 |
Moderatorin
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Liebe Iris,
auch wenn ich den Film noch nicht gesehen habe: es ist hier tüchtig Werbe-Material in die Buchhandlung geschneit, es geht also um viel Öffentlichkeit – die Zeit wird wissen warum … auch die website ist spannend und empfehlenswert. Was ich aber schon länger kenne, sind die Wasserbücher mit ihren Kristallbildern. Und die sind faszinierend! Sie machen bewusst, wie weitgehend der Satz „innen wie außen“ verstanden sein will. Wobei mir wieder einmal klar wurde, dass es nicht darum geht, womit andere uns beschallen, sondern womit wir die Welt beschallen. Also: ob irgendwer uns nun heavy metall um die Ohren jagt oder uns übel beschimpft, hat höchstens Resonanzwirkung über eigene Schwingungen. Worauf aber unsere Wasserkristalle primär reagieren, sind unsere Gedanken, unsere Worte, unsere (innere) Musik. Diese wunderschönen Bilder (ja, auch die Hitlerbilder haben ihre Schönheit!) haben mir sichtbar gemacht, dass unser Körper ein Körperstaat ist. Und der setzt sich zusammen aus xMillionenBillionen? kleiner Einheiten, die jede für sich nicht nur eine Wesenheit sind, sondern eben auch in der großen Lebenssymphonie mit all ihrer Weisheit das göttliche Spiel der Selbsterfahrung spielen. Damit meine ich, dass so ein kleiner Spin in einem kleinen Quark in einem kleinen Atom … genauso so eine Wesenheit ist wie mein "Selbst" , während dieses „ich“, das meint, es ist das Wichtigste überhaupt, mehr ein großes Durcheinander ist. Und das von soviel, dass man glatt den Verstand verlieren könnte … Sehr spannend, sehr verwirrend und sehr klärend - wie Wasser eben! ------------------ Meike Lalowski |
06.04.2006, 16:52 | #3 |
Gast
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bitte, wo haben hitlerbilder ihre schöbheit???? wo bin ich denn hier hereingeraten!!!
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06.04.2006, 17:47 | #4 |
Moderatorin
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Lieber Hans,
ja, wo bist Du da hineingeraten? Vielleicht in eine ungewohnte Art, Schönheit zu verstehen? Beginne ich mit dem Gedanken, dass Gott Liebe ist und Gott und Schöpfung eins sind: wie kann da etwas nicht schön sein? Mag ja sein, da kommt was potthäßlich daher oder mordserschreckend, aber nützt nix: es ist nur an uns, die Schönheit in dem zu finden, was uns Angst macht. Wie war das noch? Die Würde eines Menschen beginnt im Herzen des Betrachters, so ist es mit der Liebe, so ist es auch mit der Schönheit. Ein Mozartkristall wirkt wie ein Glasperlenspiel feinster Harmonie, ein Hitlerkristall zeigt fratzenhafte Finsternis, aber beide Kristalle sind wahrhaftige Energiespiegel. Es war Goethe, der Schönheit mit Wahrheit gleichsetzt. Wenn beide Kristalle wahr sind, sind auch beide schön – wenn wir Goethes Idee als Maßstab nehmen. Das Gesamtbild eines Kristalls ist so oder so, und dann noch je nach Betrachter schön oder eben nicht (ist doch wie im richtigen Leben, oder würdest Du Dir jedes Bild so mancher Kunstliebhaber ins Wohnzimmer hängen?). Aber schauen wir im Detail: da finden wir kleinste Energieeinheiten, die genau die Muster basteln, die unsere Energien vorgeben. Sie dienen uns und dem Ganzen, ohne Wenn und Aber, voller Liebe und Hingabe und vielleicht ja auch mit Lust und Freude (stell ich mir so vor bei den kleinsten Teilchen). Und das ist doch schön, oder?! ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 08 April 2006).] |
08.04.2006, 00:33 | #5 |
Gast
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In dem Abschlachten von Millionen von Juden "die Schönheit der Wahrheit" erkennen zu wollen finde ich schlichtweg pervers.oder habe ich etwas falsch verstanden? Vielleicht bin ich ja auch für diese (elitäre?) hohe Schule der Philosophie zu einfach gestrickt.
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08.04.2006, 20:20 | #6 |
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Hallo Hans,
für Dich ist es in Deiner Welt sehr wichtig wer etwas sagt und nicht was er sagt oder malt. Hitler ist ein Bild für die äußerstes Grenze an Tolleranz, die wir im Moment in unser begrenzten Welt hier ausmachen können. Es geht nicht darum, seine Taten im ganzen zu tolerieren, sondern das Schöne im einzelnen in der absoluten Grausamkeint zu erkennen und nur für sich anzunehmen ohne das ganze anzuerkennen. Wenn man anfängt bei einem Menschen immer alles abzulehnen, so bald er nicht in die eigene Denkstruktur passt, auch im kleinsten seines Wesens, erzählt das nichts über den anderen, aber alles über Dich, Gruss Pierre [This message has been edited by Pierre (edited 08 April 2006).] [This message has been edited by Pierre (edited 14 April 2006).] |
12.04.2006, 10:46 | #7 |
Gast
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...das Schöne im einzelnen in der absoluten Grausamkeit erkennen?? Lieber Pierre, das verstehe ich nicht.
Ich hatte bisher dieses Forum so verstanden, dass in diesem Forum jeder angewiesen ist, die "Hitlers" in sich zu erkunden um sich verstehen zu lernen. Allerdings, und das hat sicher mit meiner Geschichte zu tun (KZ), halte ich Deinen Vortrag für gutgemeinten Eifer eines jungen Menschen, der offensichtlich viel gelesen hat, aber noch nicht allzuviel konkret er lebt hat. Das ist kein Vorwurf, Jugend ist kein Makel, ebenso wie Alter keine Leistung ist... Sehr verehrte Frau Lalowski, ich kann Goethes Ansicht nicht teilen, Schönheit mit Wahrheit gleichzusetzen. Wahrheit ist nicht "schön". Wahrheit ist Wahrheit. |
14.04.2006, 22:31 | #8 |
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Hallo Hans,
Du erkennst alles ja soweit, Du müsstes es nur noch für Dich annehmen, einen lieben Gruß, pierre |
16.04.2006, 09:45 | #9 |
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Hallo, lieber Pierre!
Was für ein SCHÖNER Spiegelsatz für Dich!: "Hans muss 'alles' für sich annehmen". Viel Spaß dabei! Und SCHÖNE Ostern! [This message has been edited by Viola (edited 16 April 2006).] |
16.04.2006, 22:29 | #10 |
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Hallo Meike,
Diese wunderschönen Bilder (ja, auch die Hitlerbilder haben ihre Schönheit!) haben mir sichtbar gemacht, dass unser Körper ein Körperstaat ist. Und der setzt sich zusammen aus xMillionenBillionen? kleiner Einheiten, die jede für sich nicht nur eine Wesenheit sind, sondern eben auch in der großen Lebenssymphonie mit all ihrer Weisheit das göttliche Spiel der Selbsterfahrung spielen. Mit dieser Ansicht (daß hier alles das göttliche Spiel der Selbsterfahrung spielt) hast Du dich nun aber meilenweit vom Kurs in Wundern entfernt. Der lehrt nämlich, daß diese Welt nicht von Gott erschaffen ist, sondern die Projektion des gespaltenen Geistes. Und nichts in dieser Welt tatsächlich wirklich ist. Ein völlig anderes Konzept, daß mit dem der "göttlichen Selbsterfahrung" überhaupt nicht konform geht. Und solche Dinge wie den Holocaust vergeben, ist laut Kurs nur aus diesem einzigen Grund möglich: Weil sie in Wahrheit niemals geschehen sind. Für alle die sich gerne selbst mal wieder an die Grundlagen des Konzeptes des Wunderkurses erinnern möchten: es ist ein wirklich sehr gutes Buch gerade auf deutsch verlegt worden: "Die Illusion des Universums" von Gary Renard lieben gruß Susanne |
17.04.2006, 11:18 | #11 |
Gast
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Hallo susanne.
1. was ist "die Projektion des gespaltenen Geistes"? Wessen Geist?? Gottes? Deiner? Meiner? Unser aller? Da muss doch eine/r/s sein, die/der/das diesen "gespaltenen" Geist hat? 2. Was ist dann Deine Realität, was ist dann Deine Wahrheit? 3. Wahr-haftig ein Wunderkurs- man kann sich nur noch wundern über dieses geistesgespaltene Konstrukt, das vielleicht nur da ist, damit zum Beispiel all das Gelebte, Erlebte, Gewesene, Gefühlte, nicht zu Ertragende des Holocaust irgendwie doch auszuhalten ist??? So was VOLLKOMMEN BESCHEUERTES! Ich bin bedient. Auf nimmer Wiedersehen. |
17.04.2006, 13:07 | #12 |
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Liebe Susanne (hi! schön, Dich hier wiederzufinden!), die Liebesgeschichte mit dem Kurs erlaubt nicht nur meilenweite Fernreisen, sondern provoziert sie geradezu …
So sind all diese Gedanken, ob sie von Goethe stammen oder von Lieschen Müller (oder von Meike) nichts anderes als Provokationen, das gewohnte Denken zu durchbrechen. Provokationen können immer nach hinten losgehen, auch das ist immanent. Und wenn ein Mensch, der extreme Zumutungen in seinem Leben erfahren musste, sich bedient fühlt auf Nimmerwiedersehen, fühlt er sich nicht dort abgeholt, wo er ist. Und das hat eben damit zu tun, dass wir die Ebenen verwechseln – jede Provokation will (und soll) ja genau das provozieren: die Notwendigkeit des Ebenenwechsels kapieren. Wenn das aber nicht genommen werden kann, weil die Schmerzen zu groß sind und damit alle Sicherheitssysteme auf Alarm schalten, dann müssen wir behutsam sein, denn zurücklassen gildet nicht – jedes Gotteskind BIN ICH und jedes ist mein Spiegel. Wenn der Kurs damit argumentiert, dass alles vergeben ist, weil es nicht geschehen ist, argumentiert er aus der EINHEIT, die unser kleiner Verstand nie (!) nachvollziehen kann. Damit lockt der Kurs also mit der berühmten Karotte und wir sind die Esel …, die bekanntlich nicht nur lautes Geschrei machen können, sondern derer einer auch Jesus nach Jerusalem trug. Wer weiter damit argumentiert, dass das Geschrei der Esel nicht wirklich ist (und ihre Sehnsucht nicht und ihre Schmerzen), hilft höchstens sich selbst (wenn es dann hilft), aber nie den Eseln, nie den Lämmern, nie den Kindern Gottes. Der Gott, der mit dieser Schöpfung eine Selbsterfahrung gestaltet, ist zwangsläufig gespalten, sonst geht Schöpfung nicht. Der „andere Gott“ dahinter ist definitionsgemäß nicht be-greif-bar. Deshalb sollen wir uns nicht nur kein Bild machen, wir können es schlichtweg nicht. Und diese beiden sind zwangsläufig nicht zweierlei, sondern Eins - eben Licht, dass bunt wird, um mit sich zu spielen. Ob wir das Illusion nennen, Maya oder sekundäre Wirklichkeit (ein Begriff aus Golas „Der Erleuchtung ist es egal, wie wir sie erreichen“ – auch ein Supertip!): all das ist dem Esel nicht Karotte sondern Wurscht, und die mag er eh nicht. Es ist und bleibt für uns Menschen nicht zu kapieren: Warum lässt Gott das zu? (Und die Frage stellt sich doch auch, wenn alles Illusion ist …) Karl sagt dann ja gern: warum nicht. Das allerdings kann auch sehr frustieren, darum brauchen wir gern doch noch Modelle, die uns weiterhelfen sollen. Der Kurs ist ein, die Farbrose ist eins, jedes Computerspiel ist eins. Wichtig ist, wie wir sie nutzen - Supertip: mit Liebe. Lieber Hans, ich habe Hochachtung vor jedem Schicksal. Wenn ich von der Schönheit eines Hitlerkristalls spreche, spreche ich nicht von der Schönheit der KZ-Wirklichkeit. Ich lade nur zu einem Ebenenwechsel ein, der es möglich macht, Gott in jeder Erfahrung zu finden. Gelernt habe ich von Kertéz: Sein „Roman eines Schicksallosen“ hat mich fühlen lassen, wie ein Mensch Auschwitz und Buchenwald nicht nur überlebt, sondern seinen Hass auf alle in eine wahrlich Liebe-volle Selbst-Heilungsgeschichte verwandelt. Und das nicht theoretisch, sondern herzberührend. Und damit trotz aller Grausamkeit wahr und schön. ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 17 April 2006).] |
17.04.2006, 19:27 | #13 |
Gast
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Hallo gespaltenerGeist,
es tut mir sehr leid, wenn ich Dich nun vollkommen verprellt habe. So einfach ist die Metaphysik des Wunderkurses für jemanden der noch nix davon gehört hat, wohl nicht rübergekommen. Ich versuchs gerne nochmal: Die Schöpfung Gottes, sein "Sohn", ist der Geist, der glaubt sich von Gott getrennt zu haben. Dies ist ein unerträglicher Zustand der Schuld und Angst. Um dies ertragen zu können, hat der Geist das nach außen projeziert. Dies war die Entstehung der Welt. Nun scheint das Eine plötzlich Viele zu sein. Und der Geist hat die Möglichkeit, die Schuld immer im Anderen zu sehen. Meine Realität und meine Wahrheit ist, daß der Geist nur glaubt, sich von Gott getrennt zu haben. In Wirklichkeit tat er das nicht, es wäre vollkommen unmöglich gewesen. Und nein, der Kurs ist nicht da, damit das Unerträgliche doch irgendwie auszuhalten ist. Der Kurs ist da, um uns wieder heim zu führen, wo wir in Wirklichkeit immer noch sind. Uns aus diesem Alptraum abzuholen. Hallo Meike, ich lese ja schon länger hier mit, nun hat es mich einfach in den Fingern gejuckt, auch mal zu schreiben. Es tut mir nun ein wenig leid, hier mit meiner "Provokation" den lieben gespaltenen Geist so erschreckt zu haben. Meine Antwort galt ja eigentlich Dir, ich wunderte mich über dein Konzept, weil ich dachte das Du eine Kursschüler-und -Lehrerin bist. Ja, er spielt auf zwei Ebenen, aber ohne die metaphysische Grundlage ist das Vergeben auf der praktischen Ebene des Kurses nicht wirklich möglich. Und der Kurs lehrt auf der praktischen Ebene ja das Geschrei der Esel zu hören, nicht zu überhören. Aber mit dem HG zu hören und zu antworten, und nicht allein. Der Gott, der mit dieser Schöpfung eine Selbsterfahrung gestaltet, ist zwangsläufig gespalten, sonst geht Schöpfung nicht. Das war ja, was ich meinte: Das ist nach dem Kurs nicht Gott und nicht die Schöpfung. Der „andere Gott“ dahinter ist definitionsgemäß nicht be-greif-bar. Da meinst Du jetzt, was im Kurs als Gott bezeichnet wird. Und diese beiden sind zwangsläufig nicht zweierlei, sondern Eins - eben Licht, dass bunt wird, um mit sich zu spielen. Und das ist nun eine ganz andere Theorie. In der Metaphysik des Kurses existiert überhaupt nur das, was Du als "der andere Gott" bezeichnest wirklich. Es ist und bleibt für uns Menschen nicht zu kapieren: Warum lässt Gott das zu? (Und die Frage stellt sich doch auch, wenn alles Illusion ist …) Karl sagt dann ja gern: warum nicht. Und der Kurs sagt: Er weiß gar nichts davon. Das Unmöglich ist nicht geschehen. Einfach ein anderes Konzept, womit ich das Konzept von Karl oder Deines nicht schmälern möchte. Lieben Gruß Susanne |
07.05.2006, 12:17 | #14 |
Moderatorin
Dabei seit: 12/2002
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Renommee-Modifikator: 23 |
Liebe Susanne,
da hast Du vollkommen Recht: Auch Karl würde nie sagen, dass GOTT das zulässt, weil GOTT eben nix macht, nix tun und nix zulassen oder nix unterlassen kann. Eben auch nix unterlassen, also auch nicht den Gedanken der Trennung. Denn GOTT ist reine Ohnmacht und eben sogar jenseits eines benennbaren Seins. Doch wir Menschen sind eben diesseits und brauchen Konzepte, die in der Tat einander schmälern können oder bereichern, je wie wir sie benutzen. Worauf es letztlich ankommt, ist doch: erinnern wir die Liebe wieder!? und was hilft uns dabei ... Darum konfrontieren uns die wirklich weisen Schulen immer wieder da und damit, wo und womit wir nicht rechnen, damit wir eben aufhören zu rechnen. Der Kurs kommt also mal mit der Ebene: Gott, also GOTT weiß gar nichts von unserem Wahnsinn (und dieser Wahnsinn ist unsere Welt) und dann wiederum sagt er: der Vater lässt doch seine Kinder nicht allein und schickt ihnen in diesen Wahnsinn einen heilenden Geist. Der Kurs lehrt gleichzeitig Gebete an einen Vater/VATER? und Einsichten wie: „der VATER und sein SOHN ist eins“ und holt uns liebevoll dort ab, wo wir stehen: als Brüder und Schwestern ( naja *), die einander die Hände reichen sollen in ihrer Schuldlosigkeit: sprich: die Trennung ist gar nicht geschehen. Und das wiederspricht sich sowieso und zwar programmatisch. Es geht eben immer nur über Konzepte, die ich zugegeben gern etwas respektlos gebrauche und hemmungslos mteinander spielen lasse, damit sie uns nicht zu ernsthaft im Griff haben. Ich danke Dir für den Hinweis – er macht deutlich, dass es immer auch die Gefahr gibt, dass wir gern dann Konzepte wechseln, wenn sie zu unbequem werden für unser kleines Ich – wie menschlich eben und wie göttlich gleichzeitig. ------------------ Meike Lalowski [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 07 May 2006).] |
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